BALTISCHE STUNDE
alle vier Wochen DIENSTAGS 19.00 - 21. 00 Uhr
bei RADIOWESER.TV im Raum Bremen auf UKW 92,6, im Kabel auf 101,85
auch im Raum Verden und Oldenburg
im Internet auf www.baltische-stunde.de
Informationen, Musik, Gespräche, Buchvorstellungen, Diskussionen - eine Radiosendung rund um Estland, Lettland und Litauen
Dienstag, 6.März 2018 --- 19.00 - 21. 00 Uhr
Das Sendegebiet bei Empfang über Antenne
So empfangen Sie die "Baltische Stunde" LIVE online im Internet
Litauisches Nationales Sinfonieorchester,
Mirga Gražinytė-Tyla (Dirigentin)
Onutė Gražinytė - Klavier
Katowice City Singers' Ensemble „Camerata Silesia” Chor
Extra-Termin für den Shootingstar: Die litauische Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla ist seit letzter Saison musikalische Direktorin des City of Birmingham Symphony Orchestra und damit bereits in den Fußstapfen von Sir Simon Rattle und Andris Nelsons unterwegs. Bei uns leitet die 31-Jährige das Nationale Sinfonieorchester ihrer Heimat. Auf dem Programm: Strawinskys berühmtes „Sacre“ mit seinen Anklängen an litauische Volksthemen und dazu „De Profundis“, ein Werk ihrer Landsfrau Raminta Šerkšnytė, das der große lettische Geiger Gidon Kremer als „Visitenkarte baltischer Musik“ pries. Solistin des Abends ist ihre jüngere Schwester, die Pianistin Onutė Gražinytė.
Raminta Serksnyte - „De profundis“ für Streicher
Vakhtang Kakhidze - „Bruderschaft" für Klavier, Viola & Streichorchester
Osvaldas Balakauskas - Fünf Lieder nach Vincas Mykolaitis-Putinas
Igor Strawinsky - „Le sacre du printemps“ - Ballettmusik für Orchester
Freitag, 2. März 2018, 20 Uhr - Konzerthaus Bremen, Großer Saal
Vortrag
Exodus 1971
Komposition von Don Jaffé (geb. in Riga) zur erzwungenen Emigration jüdischer Menschen aus der UdSSR, Vortrag, Vorführung eines Konzertmitschnitts und Diskussion mit dem Komponisten
Donnerstag, 8. März 2018, 19.30 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung, Bremen
Adam’s Passion
Musiktheater von Arvo Pärt und Robert Wilson
Konzerthausorchester Berlin / Estnischer Philharmonischer Kammerchor / Tõnu Kaljuste (Musikalische Leitung), Robert Wilson (Regie, Bühne, Lichtkonzept), A.J. Weissbard (Licht), Serge von Arx (Mitarbeit Bühne), Tilman Hecker (Mitarbeit Regie), Mauro Farina (Technische Leitung), Carlos Soto (Kostüme), Lucinda Childs (Performerin), Michalis Theophanous (Performer), Endro Roosimäe (Performer), Erki Laur (Performer), Tatjana Kosmõnina (Performerin), Triin Marts (Performerin)
Koproduktion des Konzerthaus Berlin, Eesti Kontsert und Change Performing Arts
27. März 2018, 20 Uhr - Konzerthaus Berlin, Großer Saal
28. März 2018, 20 Uhr - Konzerthaus Berlin, Großer Saal
29. März 2018, 20 Uhr - Konzerthaus Berlin, Großer Saal
Donnerstag, 1. März 2018, 20.00 Uhr
Freitag, 2. März 2018, 20.00 Uhr
Gewandhausorchester, Dirigent Andris Nelsons
Håkan Hardenberger Trompete
Richard Wagner — Siegfrieds Tod und Trauermarsch aus der Oper "Götterdämmerung"
Bernd Alois Zimmermann — Nobody knows de trouble I see - Konzert für Trompete und Orchester
Dmitri Schostakowitsch — 8. Sinfonie c-Moll op. 65
"Ešenvalds"
GewandhausChor, Gregor Meyer Leitung, GewandhausKinderchor, Frank-Steffen Elster Leitung, Instrumentalisten
Ēriks Ešenvalds — Neues Werk für Chor, Kinderchor und Ensemble (Uraufführung, Auftragswerk des Gewandhausorchesters)
Sonntag, 4. März 2018, 11.00 Uhr - Gewandhaus Leipzig, Großer Saal
Donnerstag, 8. März 2018, 20 Uhr
Freitag, 9. März 2018, 20 Uhr
Sonntag, 11. März 2018, 11 Uhr
Jörg Widmann — Neues Werk (Uraufführung, Auftragswerk des Gewandhausorchesters und des Boston Symphony Orchestra)
Anton Bruckner — 7. Sinfonie E-Dur WAB 107
Donnerstag, 15. März 2018, 20 Uhr
Freitag, 16. März 2018, 20 Uhr
Thomas Larcher — Chiasma für Orchester (Uraufführung, Auftragswerk des Gewandhausorchesters)
Wolfgang Amadeus Mozart — Sinfonie g-Moll KV 550
Peter Tschaikowski — 6. Sinfonie h-Moll op. 74 ("Pathétique")
Richard Strauss - Don Juan – Sinfonische Dichtung op. 20
Alban Berg - Sieben frühe Lieder für Stimme und Orchester
Maurice Ravel - Shéhérazade (Trois Poèmes) für Stimme und Orchester
Igor Strawinsky - Pétrouchka (1947)
Sonntag, 25. März 2018, 18 Uhr - Festspielhaus Baden-Baden
Rimaldas Vikšraitis - Am Rand der bekannten Welt
4.Februar - 29. April 2018
ZEPHYR - Raum für Fotografie, Mannheim
Ohne hohe Gummistiefel konnte man die Welt nicht betreten, sagte Rimaldas Vikšraitis einmal über sein Leben. Der litauische Fotograf lebte mehrere Jahrzehnte in kleinen Orten tief in Litauen, in denen das Leben von Entwurzelung, Armut, Alkoholismus und Promiskuität geprägt war. Seine Aufnahmen erzählen ohne Filter von der Essenz des Lebens, von seiner Härte und den Schmerzen, aber ebenso von unerwarteter und tiefer Freundschaft und Freude.
Nach der Nominierung durch Martin Parr gewann Rimaldas Vikšraitis den Discovery Award des Fotofestivals in Arles. Seitdem werden seine Arbeiten weltweit präsentiert. Wir freuen uns, Ihnen diesen großartigen Künstler in seiner bislang umfangreichsten Ausstellung erstmals in Deutschland präsentieren zu können.
Düsseldorf
Chris Kraus: Das kalte Blut
Chris Kraus, geboren 1963 in Göttingen, ist Filmregisseur, Drehbuchautor und Romancier. Seine Filme (darunter ›Scherbentanz‹, ›Poll‹) wurden vielfach ausgezeichnet, ›Vier Minuten‹ mit Monica Bleibtreu und Hannah Herzsprung gewann 2007 den Deutschen Filmpreis als bester Spielfilm. Sein neuer Film, die Tragikomödie ›Die Blumen von gestern‹ mit Lars Eidinger in der Hauptrolle, startete im Januar 2017 in den Kinos.
›Das kalte Blut‹ ist Chris Kraus’ zweiter Roman. Zwei Brüder aus Riga machen Karriere: erst in Nazideutschland, dann als Spione der jungen Bundesrepublik. Die Jüdin Ev ist mal des einen, mal des anderen Geliebte. In der leidenschaftlichen Ménage à trois tun sich moralische Abgründe auf, die zu abenteuerlichen politischen Verwicklungen führen. Die Geschichte der Solms ist auch die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert: des Untergangs einer alten Welt und die Erstehung eines unheimlichen Phönix aus der Asche.
13. März 2018, 19.30 Uhr, Pullach (Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums „80 Jahre Charlotte-Dessecker-Bücherei“)
17. März 2018, 12.00 Uhr - Gerhard-Hauptmann-Haus, Düsseldorf
Bürgerhaus Pullach
Charlotte-Dessecker-Bücherei
Heilmannstrr. 2
82049 Pullach
Gerhard-Hauptmann-Haus,
Bismarckstr. 90
40210 Düsseldorf
Das Singen bewegt die Menschen. In ganz unterschiedlichsten Stilen finden die Menschen darin eine Ausdrucksform für ihre Emotionen, Gedanken oder Ansichten. Im estnischen Nationalepos können drei Brüder durch ihren Gesang die Wälder beleben, Blumen zur Blüte bringen und Sonnenschein in die Höhlen bringen. Auch noch heute hat das Singen in Estland, sowie auch in den anderen Baltischen Staaten, durch die Sängerfeste eine besondere Bedeutung. Die Bieler Fotografin Sabine Burger hat während zwei Jahren Chöre in den unterschiedlichsten Regionen Estlands fotografisch begleitet und mit estnischen Schriftstellern ein Buch mit sehr persönlichen Sichtweisen herausgegeben. Es zeigt das Singen als Möglichkeit, ganz im Moment, ganz bei sich zu sein. Aber auch als eine Form des Miteinander-Seins und Erzählens. Singen in Estland als Begegnung, als Geschichte, als Volksbewegung, als Ausdrucksform, als Identität. Die kleine Ausstellung im ONO lädt dazu ein, in diese Welt hineinzuschnuppern.
Januar bis März 2018, ONO Bern
2.-4. März 2018, Haus Annaberg, Bonn
Aus dem Programm:
Samstag, 3. März 2018
10 Uhr - Brita Storost: Aus der Geschichte der Familie Storost
11.30 Uhr - Dr. Žavinta Sidabraitė: Was veranlasste Donelaitis, auf Litauisch zu dichten
15.30 Uhr - Dr. Christina Nikolajew: 25 Jahre „Annaberger Annalen“
Sonntag, 4.März 2018
10 Uhr - Dr. Roland Begenat: Litauen zwischen gestern und heute.
Eindrücke in Litauen seit 2015
mit Arbeiten von Sandra Strēle, Elīna Apeltiņa, Anna Pommere, Ansis Rozentāls, Reinis Bērziņš, Ella Mežule, Laura Veļa, Kristīne Kutepova, Margarita Ģermane, Maija Arvena Ozoliņa, Zane Innuse, Elīna Brasliņa, Elīza Muzikante, Annija Vītoliņa, Maija Kupča un Tatjana Nežberte.
4.März - 8. April 2018
Lettland und Deutschland sind durch jahrhundertelange kulturelle, wirtschaftliche und menschliche Beziehungen miteinander verbunden. Seit 1996 wird Kunst aus Lettland im Kreis Gütersloh, den eine aktive 25 jährige Partnerschaft mit der Region Valmiera verbindet, ausgestellt. Jetzt werden im Kunstverein Gütersloh Landschaften von Professor Aleksejs Naumovs und aktuelle Arbeiten von 16 Studierenden der Kunstakademie Lettland gezeigt.
Eröffnung: 4. März 2018, 11.30 Uhr - Kunstverein Gütersloh
Öffnungszeiten: Donnerstag + Freitaag 15-19 Uhr, Samstag + Sonntag 12-19 Uhr
Chor des Norddeutschen Rundfunks (NDR)
Tonu Kaljuste Dirigent
Werke von Pärt, Penderecki, Tormis u.a.
In einer Liste der zwölf bedeutendsten Persönlichkeiten aus dem heutigen Estland führte eine Zeitung 2014 zwei Musiker ganz vorn an: den Komponisten Arvo Pärt auf Platz eins, auf Platz zwei den Dirigenten Tõnu Kaljuste. Er schuf mit seinem Philharmonischen Kammerchor der „Singenden Revolution“ im Baltikum noch vor den Wendejahren ein professionelles Rückgrat. Das heutige Kulturleben Estlands und seine internationale Ausstrahlung verdanken ihm viel. Nach der Wende wurde er zum viel gefragten Dirigenten vor allem von Profichören weltweit, als Chefdirigent leitete er den Dänischen Rundfunkchor und den Niederländischen Kammerchor.
Freitag, 9. März 2018, 19.30 Uhr, Lamberti-Kirche, Oldenburg
u.a. von Tatjana Anufrieva (Lettland), Natasha Vorn (Lettland)
20. Januar - 15. April 2018, KunstGalerie KONTRASTE, Erwitte
Jürgen Wüsteney
Lettland - das Zentrum des Baltikums
Montag, 19. März 2018, 19.30 Uhr - VHS Vaterstetten
Wien
Wiener Juwelen I
Werke von Haydn, Mozart und Schubert
Dirigent Paavo Järvi, Violine Christian Tetzlaff
Donnerstag, 15. März 2018, 20 Uhr - Konzerthaus Die Glocke, Bremen
Freitag, 16. März 2018, 20 Uhr - Konzerthaus Die Glocke, Bremen
Samstag, 17. März 2018, 20 Uhr - Konzerthaus Die Glocke, Bremen
Werke von Haydn, Mozart und Schubert
Dirigent Paavo Järvi, Violine Christian Tetzlaff
Montag, 19. März 2018, 19.30 Uhr Wien, Musikverein
Dienstag, 20. März 2018, 19.30 Uhr Wien, Musikverein
Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Musikvereinsplatz 1
1010 Wien
in diesem Rahmen:
Kęstutis Kasparavičius: Florentius der Gärtner
15. März 2018 | 11:00 – 11:30 Uhr
Lesung und Signierstunde
Lesebude 1 Halle 2, Stand G321/H320
Wir, die Identioten? Versuchung oder Ausweg – Europa, seine Regionen und die Nationalismusfalle.
16. März 2018 | 12:00 – 13:00 Uhr
Matthias Meisner, Aleksandra Rybińska, Stefan Schlegel, Elisa Simantke
Viele Sachsen wollen nur für sich alleine das Volk sein, eine Mehrheit in Katalonien kämpft für die Unabhängigkeit und die russischsprachige Minderheit in Litauen verfolgt lieber die Abendnachrichten aus Russland. Welche Rolle spielt die Obsession der „Wahrung der eigenen Identität“ dabei?
Café Europa Halle 4, Stand E401
Hilft der Gastland-Titel beim Bücherverkauf?
16. März 2018 | 15:30 – 16:00 Uhr
Diskussion - Litauens Erfolgsgeschichte nach der Teilnahme als Gastland an der Leipziger Buchmesse 2017
Forum OstSüdOst Halle 4, Stand D401
Abend der litauischen Poesie
16. März 2018 | 18:00 Uhr
mit dem litauischen Lyriker Eugenijus Ališanka
naTo Karl-Liebknecht-Str. 46, 04275, Leipzig (Süd)
„The Dissidents“ („Sangarid“)
Regie: Jaak Kilmi
Darsteller: Märt Pius, Karl-Andreas Kalmet, Veiko Porkanen u.a. Dauer: 90 Min.
Wir befinden uns in den 80er Jahren, der Eiserne Vorhang geht mitten durch Europa. Drei jungen Esten gelingt die Flucht aus der Sowjetunion nach Schweden. Für sie ist es die Ankunft im Gelobten Land, das sie aus »Miami Vice« und »Knight Rider« kennen. Und auch die Einheimischen feiern die Flüchtlinge als Helden, die dem Reich des Bösen entkommen sind. Doch die Euphorie der jungen Männer verfliegt schnell. Ihr Alltag heißt Flüchtlingsheim, das Taschengeld zum Leben ist schmal. Jobs müssen her!
im Anschluß:
Konzert
„Puuluup“ („Die Holzlupe“)
Samstag, den 10. März 2018 um 18:30 Uhr
Carl-Amery-Saal, Gasteig, Rosenheimer Str. 5, 81667 München
Eine Veranstaltung der Estnischen Gesellschaft München
Sonja Betten - Orgel , Ramon Jaffé - Violoncello
30. März 2018, Evangelische Dorfkirche Arosa
Werke von Johann Sebastian Bach, Zoltán Kodály, Antonio Vivaldi, Felix Mendelssohn Bartholdy, Georg Friedrich Händel und Don Jaffé
Was erwartet uns in der Zukunft? Welche ökonomischen und ökologischen Herausforderungen bietet die neue Zeit? Wie werden sich unsere Arbeitsund Wohnwelten verändern? Wird es die Menschen in die Städte oder auf´s Land ziehen? Und wie werden wir uns und unsere Güter fortbewegen? Fragen, die Menschen im berufl ichen wie im privaten Umfeld brennend interessieren. „Zukunft ist das, was wir daraus machen.“ Die campus-Zukunftskonferenz will helfen, unsere Zukunft und unsere Wege dorthin zu defi nieren.
aus dem Programm:
15.00 Uhr: Estlands Erfolgsstrategien im Digitalisierungsprozess
S. E. Dr. William Mart Laanemäe, Botschafter der Republik Estland
Paul Kuimet / Nina Schuiki - "Space Coordinates"
«Space Coordinates» zeigt Werke von Nina Schuiki und Paul Kuimet, die sich als fotografische oder bildhauerische Abfolgen im Raum verdichten. Diese seriellen Resultate verbleiben oft in einer Form von Endlosschleife arretiert oder scheinen sich unendlich zyklisch fortzusetzen. Beiden Künstlern ist ein Interesse an diesen Themen gemein – sie treffen für die Ausstellung «Space Coordinates» erstmals aufeinander.
Paul Kuimet (geb. 1984 in Tallinn) hat Fotografie an der University of Art and Design Helsinki und Kunst an der Estnischen Akademie der Künste in Tallinn studiert. 2017 war er war Teil der Ausstellung «Archeology of the Screen» am BOZAR Centre for Fine Arts in Brüssel und 2016 Teil des baltischen Pavillons der Architekturbiennale in Venedig.
Galerie WNTRP, Potsdamer Str. 91, 10785 Berlin
Der Film „Going for the impossible – The conductor Mirga Gražinytė-Tyla“ führt uns auf Entdeckungsreise in die Welt einer herausragenden Dirigentin unserer Zeit, der vielleicht ungewöhnlichsten überhaupt. 2016 wird die 29jährige Litauerin Chefdirigentin des City of Birmingham Symphony Orchestra (CBSO). Als Nachfolgerin von Sir Simon Rattle und Andris Nelsons ist sie die erste Frau an der Spitze des renommierten Orchesters.
Trotz internationaler Erfolge passt Mirga Gražinytė-Tyla in keine Tradition und Konvention, sie widerspricht dem herkömmlichen Bild eines „Maestro“ und entwickelt Berufsbild und Position der Dirigenten vollkommen neu. In ihrem Film begleitet Daniela Schmidt-Langels die Künstlerin eineinhalb Jahre lang zu verschiedenen Stationen.
Eine Produktion von EuroArts Music International in Co-Produktion mit ZDF und LRT und in Zusammenarbeit mit ARTE.
Donnerstag, 1. März 2018, 16.30 Uhr, Kino Arsenal, Berlin
Ausstellungseröffnung
Aleksandras Aleksejevas
9. März 2018 15.00 Uhr,
Botschaft der Republik Litauen, Berlin
Anna Badur - Porzellan
Anastasiya Koshcheeva - Birkrinde
Showraum TROFEJAS, Berlin
geöffnet: 8. / 9.-10. / 14.-17. / 21. / 22. März 2018
Eröffnung: 8. März 2018, 18 Uhr
Frühlingsklang
mit Tanz, Schmaus und Gesang
Freitag, 11. März 2018, 18 Uhr - Restaurant KIRSONS Lido,
Charlottenstr. 13, Berlin
Chor Berliner Letten - Estnisches Frauenensemble "Naized"
Lettische Band "Andris & Co."
Ausstellung 9. März - 5. Mai 2018, World in a room - Projektraum für Fotografie, Berlin
Freitag und Samstag 14h bis 18h
Fotografie von Klaus W. Eisenlohr, Berlin, begegnet Videokunst von Remigijus Venckus, Vilnius, Litauen. Orte stehen im Verhältnis zu Figuren im Raum. Bei Venckus treffen die Charaktere auf eine in Litauen aufgenommene winterliche städtische Landschaft. Er erscheint auch selbst in der Rolle "des Künstlers" in erster Person und stellt sie dar in Auseinandersetzung zur Gesellschaft. Eisenlohr zeigt Orte des täglichen städtischen Lebens in den baltischen Hauptstädten. In fotografischen Triptychen stellt er diesen öffentlichen Bildern und Skulpturen gegenüber. In beiden Arbeiten wird die Ambivalenz öffentlicher Figuren sichtbar. Das politische und soziale Leben in der EU und die postsowjetische Auseinandersetzung in den baltischen Staaten treten auf unterschiedliche Weise in Erscheinung.
Remigijus Venckus unterrichtet u.a. als Associate Professor an der Vilnius Gediminas Technical University
Vladimir Terassow
Mittwoch, 14. März 2018, 22 Uhr
Akademie der Künste Berlin, Hanseatenweg, Halle 2
Der Komponist und Schlagzeuger Vladimir Tarasov gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des litauischen Avantgarde Jazz und wird mit einer Solo-Performance die beiden Ausstellungen „Free Music Production / FMP: The Living Music" und „Notes from the Underground – Art and Alternative Music in Eastern Europe 1968–1994" eröffnen.
Präsentiert wird zeitgenössische Fotografie aus Litauen, vertreten durch Arbeiten der Künstlerinnen Julija Goyd und Violeta Bubelytė.
Sun and Sea
von Rugilė Barzdžiukaitė, Vaiva Grainytė und Lina Lapelytė
Libretto aus dem Litauischen übertragen von Claudia Sinnig
Regie, Bühne und Kostüme - Rugilė Barzdžiukaitė
Libretto und Dramaturgie - Vaiva Grainytė
Komposition / Musikalische Leitung - Lina Lapelytė
Was erzählt eine Gruppe sonnenbadender Menschen über den Zustand unserer Zivilisation? Der Strand, eingerahmt von Sonne und Meer, ist jedenfalls ein einzigartiger Ort, um auf Unbekannte aus allen geografischen Zonen der Welt zu treffen. Nur scheinbar geht es hier um Ferien, Faulheit oder ein Postkartenmotiv. Stimmen erheben sich, erzählen Geschichten und gewähren einen Blick in das Innerste der Protagonisten. Die Verbindung von Alltag und Poesie, Dokumentation und Fiktion und das Ereignis der menschlichen Stimme sind der Ausgangspunkt für die drei litauischen Künstlerinnen und ihre besondere Form des musikalischen Theaters.
Nach Ausbildungen an Theaterhochschulen in Vilnius und London und eigenständigen künstlerischen Arbeiten kamen die Film- und Theaterregisseurin Rugilė Barzdžiukaitė, die Komponistin und Musikerin Lina Lapelytė und die Librettistin Vaiva Grainytė erstmals für die Arbeit HAVE A GOOD DAY! als Team zusammen, eine Minioper für zehn Kassiererinnen, Supermarktgeräusche und Klavier. 2015 erhielten sie dafür den Jurypreis von FAST FORWARD – Europäisches Festival für junge Regie am Staatstheater Braunschweig.
Samstag, 17. März 2018 - 17 Uhr
Sonntag, 18. März 2018 - 16 Uhr + 18 Uhr
Ballsaal im Restaurant Delizia, Dresden
Ballsaal am Restaurant Delizia
Bautzner Landstraße 6, 01324 Dresden
(ehemalige Park-Lichtspiele Weißer Hirsch)
Deutsches Goldschmiedehaus Hanau
22. März - 16. Mai 2018
"Warschauer Melodie"
Lina Rastokaite / Gabrielius Zapalskis
Nach Leonid Zorin | Litauen, Klaipėda | Regie: Alvydas Vizgirda | Darsteller: Lina Rastokaite, Gabrielius Zapalskis
Zwei junge Leute treffen sich im Nachkriegs-Moskau; er – ein junger Student aus der Provinz, sie – ursprünglich aus Polen – studiert am Konservatorium. In der Inszenierung mit den Film- und Theaterstars Lina Rastokaite und Gabrielius Zapalskis haben die Helden Angst, frei und glücklich zu sein. Die Überwindung von Angst und Komplexen ist manchmal schwieriger als die Überwindung sozialer Einschränkungen oder Verbote.
Aufführung auf Litauisch (deutsche und russische Synchronisation)
24. März 2018, 20.00 Uhr, Theater an der List, Hannover