Verein "Informationszentrum Baltische Staaten e.V." (INFOBALT)
28217 Bremen - www.infobalt.de
Datum
12. März 2019
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Ort
Veranstaltung
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Estland, Lettland, Litauen für die Ohren!

BALTISCHE STUNDE

alle vier Wochen DIENSTAGS 19.00 - 21. 00 Uhr

bei RADIOWESER.TV im Raum Bremen auf UKW 92,6, im Kabel auf 101,85
auch im Raum Verden und Oldenburg
im Internet auf www.baltische-stunde.de

Informationen, Musik, Gespräche, Buchvorstellungen, Diskussionen - eine Radiosendung rund um Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 12. März 2019, 19.00 - 21. 00 Uhr

Details zur Radiosendung BALTISCHE STUNDE
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Sendungen zum Nachhören

Hier "Baltische Stunde" LIVE online im Internet

NEWSLETTER mit Programmübersicht

UKW 92,5 im Raum Bremen / per Internet- livestream oder podcast

Unsere Veranstaltungshinweise - März 2019
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ohne Gewähr - Hinweise und Tipps mit Bezug zu Estland, Lettland oder Litauen
können geschickt werden an: >post(ät)@infobalt.de<)

15. März 2019
Bielefeld
6. Symphoniekonzert

Johann Sebastian Bach
Messe in h-Moll BWV 232

15. März 2019, 20 Uhr - Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld, Gr. Saal

Sopran: Cornelie Isenbürger
Mezzosopran: Hasti Molavian
Alt: Anke Vondung
Tenor: Lorin Wey
Bariton: Klaus Häger
Mit dem Estnischer Philharmonischer Kammerchor,
Leitung: Alexander Kalajdzic

Theater Bielefeld
Brunnenstr. 3-9
33602 Bielefeld

Rudolf-Oetker-Halle
Lampingstr. 16
33615 Bielefeld


Northern Land & Spirit

Estnischer Philharmonischer Kammerchor
Sonntag. 17. März 2019, 17:00 Uhr
Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld, Großer Saal

Lange dunkle Winter, kühle frische Ostseeluft, viel Wald und wenig Besiedelung – das Singen und Musizieren gehört in Estland zu den Überlebensstrategien. Kein Wunder, dass es alle fünf Jahre ein gewaltiges Sängerfest gibt, an dem zehntausende Esten teilnehmen. Der Estnische Philharmonische Kammerchor ist das wichtigste Klassik-Ensemble des kleinsten der drei baltischen Staaten, und einer der gefragtesten Chöre weltweit. 1981 von Tõnu Kaljuste gegründet, gibt der Chor pro Jahr knapp siebzig Konzerte zwischen Hongkong, New York, Amsterdam und Istanbul und wird seit 2014 von Kaspars Putniņš geleitet. Das Repertoire des Chores reicht von gregorianischen Chorälen über das Spätbarock bis hin zur Musik des 21. Jahrhunderts. Einen besonderen Platz nimmt dabei das Schaffen estnischer Komponisten ein, die der Estnische Philharmonische Kammerchor in seinem Programm Northern Land & Spirit fokussiert: Werke von Arvo Pärt, Veljo Tormis und Erkki-Sven Tüür stehen solchen von Jean Sibelius gegenüber, der im benachbarten Finnland ganz ähnliche klimatische – und politische gänzlich andere Lebensbedingungen hatte. In ihren a-cappella-Stücken verblassen diese Grenzen und machen nordischer Weite Platz, wie sie nur in Estland und Finnland zu erleben ist.

17. März 2019
Bielefeld
Theater Bielefeld
Brunnenstr. 3-9
33602 Bielefeld

Rudolf-Oetker-Halle
Lampingstr. 16
33615 Bielefeld

1. März 2019
München
Vortrag

Litauen – Lettland – Estland: die drei jungen Ostseerepubliken
Digitale Bildpräsentation von Doris Behr M. A.
Die baltischen Länder haben sich nach dem Ende der Sowjetunion 1991 unabhängig erklärt. Heute gehören sie zu den fortschrittlichsten Ländern Europas. Zugleich pflegen sie ihre Traditionen, vor allem in den Liederfesten und der Volkskunst, und sind stolz auf ihr kulturhistorisches Erbe: Höhepunkte sind die barock geprägte Stadt Vilnius, der Jugendstil in Riga und die Zeugen hanseatischer Kultur in Tallinn. Dazwischen liegen unendliche Wälder und Seenlandschaften sowie die Ostsee mit dem Nationalpark Kurische Nehrung (UNESCO-Welterbe) und der Künstlerkolonie Nidden.

Freitag, 1. März 2019, 20:00 Uhr - Gasteig, München
EG, Raum 0117

Gasteig München GmbH
Rosenheimer Str. 5
81667 München

10. März 2019
München
BMW Jazz Award - „Saxophone Worlds“
Maria Faust Machina

10. März 2019, 11 Uhr - Doppelkegel der BMW-Welt

Eine der Entdeckungen der vergangenen Festival-Sommer ist die estnische Saxofonistin und Komponistin Maria Faust. Die 39-Jährige absolvierte bis 2001 eine klassische Ausbildung an der Musikakademie in Tallinn, bevor sie sich auf den Jazz konzentrierte und nach Dänemark ging. In Esbjerg schloss sie 2008 das Jazzsaxofon-Studium ab, aber noch bis 2016 vertiefte sie sich am renommierten Rytmisk Musik Konservatorien in Kopenhagen in Kompositionslehre. Parallel dazu ließ sie mit Bandprojekten wie der Jazz Catastrophe Bigband, dem elektroakustischen Ensemble Pistol Nr. 9 oder mit ihrer Maria Faust Group aufhorchen, mit der sie nun auch in die BMW Welt kommt. In der außergewöhnlichen Besetzung mit Maria Faust am Altsoxofon, Ned Ferm am Tenorsaxofon , Ida Nørholm am Cello, Jacob Anderskov am Klavier sowie den beiden Bassisten Nils Bo Davidsen und Adam Pultz Melbye entsteht außergewöhnliche feinstoffliche Musik, die Genre-überschreitend die verschiedensten Einflüsse von Traditionellem über Arbeiterlieder bis zu Experimantalimprovisationen und Naturklängen einbezieht.

BMW Group
Petuelring 130
80809 München


17. März 2019
Lüdenscheid
5. Symphoniekonzert
Staatliches Sinfonieorchester Litauen

Programm:
Carl Maria von Weber - Ouvertüre Oberon
Sergej Rachmaninow - Klavierkonzert Nr. 3 d-moll op. 30
Peter I. Tschaikowsky - Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Das Staatliche Sinfonieorchester Litauen ist derzeit das berühmteste Orchester Litauens. Es wurde im Jahre 1988 von dem Dirigenten Gintaras Rinkeviius gegründet. Aufgrund der außerordentlichen künstlerischen und technischen Qualität und Leistung wurde das Orchester mit dem Titel Staatliches Sinfonieorchester Litauen geehrt. 1999, zu seinem zehnjährigen Jubiläum, erhielt das Orchester ein eigenes Konzerthaus mit 1000 Sitzplätzen, die Vilnius Congress Concert Hall. Zahlreiche Tourneen machten das Sinfonieorchester international bekannt. Eine Reihe von CD-Aufnahmen belegen die Vielseitigkeit und die Qualität der Musiker. Gintaras Rinkeviius selbst wurde 1994 für seine Leistung für die Kultur mit dem Litauischen Nationalpreis ausgezeichnet. 2009 erhielt er zudem das Großkreuz des Ordens um die Verdienste für sein Heimatland.

Sonntag, 17. März 2019, 18:30 Uhr - Kulturhaus Lüdenscheid

Kulturhaus Lüdenscheid
Freiherr-vom-Stein-Straße 9
58511 Lüdenscheid
16. März 2019
Witten
Konzert
Staatliches Sinfonieorchester Litauen

Samstag, 16. März 2019, 19:30 Uhr - Witten, Saalbau

Leitung: Gintaras Renkevičius
Solisten: Iason Keramidis, Violine und Tatiana Kolesova, Klavier

Ludwig van Beethoven - Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 Allegro ma non troppo, Larghetto, Rondo allegro
Sergej Rachmaninow - Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 Allegro ma non tanto, Intermezzo: Adagio, Finale: Alla breve

Saalbau Witten
Bergerstr. 25
58452 Witten

19. März 2019
Emden
Konzert
Staatliches Sinfonieorchester Litauen

19. März 2019, 19.30 Uhr, Neues Theater Emden

Iason Keramidis, Violine
Ričardas Šumila, Leitung

Ludwig van Beethoven - Konzert für Violine und Orchester D-dur op. 61
Peter I. Tschaikowsky - Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Neues Theater Emden
Theaterstr. 5
26721 Emden
15. März 2019
Worms
Konzert
Staatliches Sinfonieorchester Litauen

Freitag, 15. März 2019, 20:00 Uhr - Theater Worms

Dirigent: Gintaras Rinkevičius, Solistin: Tatiana Kolesova, Klavier
DAS WORMSER
Theater, Kultur- und Tagungszentrum
Rathenaustr.11
67547 Worms

10. März 2019
Bad Saulgau
Stadt Bad Saalgau
Oberamteistr. 11
88348 Bad Saulgau
Klavierduo
Vilija Poskute & Tomas Daukantas

10. März 2019, 19 Uhr - Altes Kloster, Bad Saulgau

Mit Vilija Poskute & Tomas Daukantas ist eines der führenden europäischen Klavierduos zu Gast bei den „Bad Saulgauer Konzerten“. Das litauischen Duo, das zunächst an der renommierten Musikhochschule in Vilnius und dann in Zürich/Winterthur und Rostock studierte, zählt u.a. Konstantin Scherbakov, Friedemann Rieger sowie Hans Peter und Volker Stenzl zu seinen Lehrern.
Seitdem sich die beiden Künstler im Jahr 2000 ganz auf das Spiel zu vier Händen und auf zwei Klavieren eingelassen haben, das zu den anspruchsvollsten Formen der Kammermusik zählt, bestätigen zahlreiche internationale Wettbewerbserfolge ihren Weg (Concorso Internazionale di Musica Citta di Pavia, Concorso Internazionale Camillo Togni Brescia, Yehudi Menuhin Live Music Now Zürich, Concorso Pianistico Internazionale Repubblica di San Marino). 2005 schließlich wurden sie mit dem 1. Preis des ARD-Wettbewerbs München ausgezeichnet.

E. Grieg - Peer Gynt Suite
M. Ravel - La Valse, Poème chorégraphique
F. Schubert - Fantasie f-Moll op. 103 D 940
C. Saint-Saens - Samson und Dalila


bis 17. März 2019
Schwäbisch Gmünd
Ausstellung

Evelina Velkaite:
DIE WEITE. ARCHITEKTUR-LANDSCHAFTEN

Eröffnung der Ausstellung
in der Galerie im Kornhaus
Freitag, 18.1.2019 um 19 Uhr

Gmünder Kunstverein eV., Galerie und Geschäftsstelle, Kornhausstr.14, 73525 Schwäbisch Gmünd

Webseite Evelina Velkaite


bis 28. April 2019
Rüsselsheim
Ausstellung

Antanas Sutkus. Fotografien
30. Januar - 28. April 2019, Opelvillen Rüsselsheim

Die Opelvillen würdigen Litauens bekanntesten Fotografen Antanas Sutkus. Der 1939 bei Kaunas geborene Sutkus begann in den 1950er-Jahren, die Menschen seines Heimatlandes Litauen zu fotografieren, und zählt zu den großen humanistischen Fotografen Europas. Kunstpolitischen Doktrinen der Sowjetherrschaft folgte Sutkus nicht, so dass er viele seiner Fotografien erst nach 1990 veröffentlichen konnte. Fotogeschichte schrieb Sutkus auch durch eine Aufnahme von Jean-Paul Sartre. 1965 besuchte der französische Philosoph gemeinsam mit Simone de Beauvoir Litauen und erklärte sich einverstanden, dass Sutkus ihn auf der fünftägigen Reise fotografierte. In Nida auf der Kurischen Nehrung gelang dem jungen Litauer jenes Foto von Sartre, das zur Ikone wurde. Es zeigt den existenzialistischen Schriftsteller beim Streifzug in den Dünen als Diagonale im Raum, gegen den Wind gestemmt, im dunklen Mantel auf hellem Sand.
Die Ausstellung wurde in gemeinsamer Arbeit von Dr. Beate Kemfert und Norbert Bunge kuratiert. Die Leihgaben stammen aus verschiedenen Privatsammlungen. Es konnten seltene Fotografien zusammengetragen werden, dabei handelt es sich ausschließlich um Silbergelatine-Vintage-Prints.

Kunst- und Kulturstiftung
Opelvillen

Ludwig-Dörfler-Allee 9
65428 Rüsselsheim
Ausstellung

"Famous Five" - Der Gärtner / Dārznieks
Die Gruppe „Famous Five“ oder „F5“ wurde 1998 während des Medienkunstsymposiums „Polar Circuit“ in Tornio, Finnland gegründet. „F5“ gehören fünf Mitgliedern an, die in unterschiedlichen Besetzungen an verschiedenen Projekten arbeiten.

Im Jahr 2002 nahm „F5“ an der 25. Biennale von São Paulo mit der Arbeit „Have a Nice Night“ teil und vertrat 2005 die Republik Lettland auf der 51. Internationalen Biennale für zeitgenössische Kunst in Venedig mit der Ausstellung „Dark Bulb“.

Die Installation „Der Gärtner“ entstand in der Zusammenarbeit von Līga Marcinkeviča, Ieva Rubeze und Mārtiņš Ratniks und wurde erstmals im Zentrum für Zeitgenössische Kunst „KIM?“ in Riga gezeigt.

bis 29. März 2019, Galerie Nemo, Eckernförde

Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 15–18 Uhr, und nach Vereinbarung


Norbert Weber
Jungfernstieg 10
Galerie Nemo -
Bootshaus am Südstrand
24340 Eckernförde
Eckernförde
bis 29. März 2019
Ausstellung

CASTOR + POLLUX
Grafik, Fotografie, Textilkunst, Keramik, Porzellan, Leder und Einiges mehr aus dem Baltikum und Berlin

Mit Arbeiten von:
A.Badur (D), R.Danisevicius (LT), Glass Mountain Studio (LV), S.Kaunaite (LT), A.Kondrataite (LT), L.Lestberg (EE), Linoteka (LV), R.Miele (LT), Moya (D), Nananai Illustrations (LT), Rimbla (LT), G.Vingraite (LT)

Eröffnung: Freitag, 15. Februar 2019, 18 bis 22 Uhr

Berlin
bis 2. März 2019
Showraum TROFEJAS
Giedre Bartelt
Wielandstr. 31
10629 Berlin

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bis 14. April 2019
Bonn
VIDEONALE.17 - REFRACTED REALITIES
Festival für Video und zeitbasierte Kunstformen

21.Februar - 14. April 2019, Kunstmuseum Bonn

29 aktuelle internationale künstlerische Positionen

darunter auch:
Deimantas Narkevičius, Litauen
Dėmės ir įbrėžimai (Stains and scratches)

Videonale e.V.
im Kunstmuseum Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 2
53113 Bonn

1. März 2019
Berlin
OSTSEEDIALOGE.
Ein Meer. 10 Länder. Eine mehrsprachige Literaturreihe.

Jan Wagner (Berlin) - Eugenijus Ališanka (Vilnius)

Moderation: Claudia Kramatschek

Literaturhaus Berlin, 1.März 2019, 19.30 Uhr

Der Büchnerpreisträger Jan Wagner entfaltet in seinem Lyrikband Australien eine Windrose, die uns in die Lage versetzt, auch ganz baltisch zu amalgamieren – und im dichterischen Austausch mit dem kosmopolitischen Reisenden Eugenijus Ališanka verrückt er tatsächlich manche Grenze. Wagners Gedicht Osten streift Szenen vor allem aus dem deutschen Osten und Polen und in Norden figurieren der Däne Morti Vizki (1963–2004), der finnische Nationaldichter Johan Ludvig Runeberg (1804–1877) und Kopernikus in Frauenburg. In den Jahren 2004-2005 begegneten sich Jan Wagner und Eugenijus Ališanka in Vilnius und Berlin. Als Sohn eines verbannten Litauers in Sibirien geboren, als Übersetzer Zbigniew Herberts, als meditativer Beobachter eines Lebens am Gefrierpunkt bricht Eugenijus Ališanka aus der nationalen Abschottung einer „meist unsichtbaren Literatur auf der Landkarte der Weltliteratur“ aus. Das Zwiegespräch beider Dichter über den Entwurf der eigenen Topografie in der jeweils fremden Stadt spricht von der Unbestimmtheit von Regionen und umreißt fließend Peripherien wie Provinzen.

Eine Kooperationsveranstaltung von auslandSPRACHEN, Forum Mare Balticum und Literaturhaus Berlin


Literaturhaus Berlin
Fasanenstr. 23
10719 Berlin
GRUPA JANKE RANDALU

Kristjan Randalu – Piano
Bodek Janke – Perkussion

Montag 11. März 2019 - 20:30 Uhr - Köln, Loft
Dienstag, 12. März 2019 - 20:30 Uhr - Pullach, Bürgerhaus

Kristjan Randalu und Bodek Janke machen seit bald 30 Jahren zusammen Musik. Die Folklore ihrer Heimatländer Estland, Polen, Russland und Kasachstan einerseits und der Jazz andererseits sind bestimmend für ihren Klang.

Kristjan Randalu (1978) ist einer der fesselndsten Pianisten seiner Generation. Jazz Times beschreibt seine Musik als ein “unbenennbares exotisches Land”. In Tallinn, Estland geboren, zog er als Kind zweier Pianisten nach Karlsruhe und studierte anschliessend in Stuttgart, London und New York.

Loft / 2ndFloor e.V.
Wissmannstr. 30
50823 Köln

Bürgerhaus der Gemeinde Pullach i. Isartal,
Heilmannstraße 2,82049 Pullach


11. / 12. März 2019
Köln

Pullach

13. März 2019
Bremen
Konzert

TAUTUMEITAS

Mittwoch, 13. März 2019, 20.00 Uhr
Kulturzentrum Schlachthof, Bremen

TAUTUMEITAS sind ein stimmgewaltiges Frauen-Vokalensemble aus Bremens Partnerstadt Riga, das sich der vielstimmigen Gesangstradition seiner baltischen Heimat tief verpflichtet fühlt und diese Kultur auch selbstbewußt in unsere Gegenwart überführt. Die Sängerinnen haben sich im Jahr 2015 zusammen geschlossen und wurden in ihrer lettischen Heimat bereits als wichtigste neue Gruppe gefeiert, die sich von traditionellen Volksliedern inspirieren läßt, aber ihre eigenen Lieder schreibt. Zur Eröffnung des “Women in (e)motion”-Festivals kommen TAUTUMEITAS zu einem exklusiven Auftritt nach Bremen, der auch gleichzeitig die Deutschland-Premiere des Ensembles ist.

Kulturzentrum Schlachthof
Findorffstr. 51
28215 Bremen

Festival Women in (e)motion


4. / 5. März 2019
Bremen
Bremens Bevollmächtigte beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit lädt ein zur
2. Städtepartnerschafts-Konferenz
"17 Ziele für eine bessere Welt"

Teilnehmer u.a. aus Bremens Partnerstadt Riga

Mit der Veranstaltung soll der Umsetzungsprozess auf kommunaler Ebene fortgesetzt werden, der mit der Auftaktkonferenz im November 2016 in Bremen angestoßen wurde. Die 17 Ziele - bekannt auch als Sustainable Development Goals (SDGs) - stehen für eine nachhaltige Entwicklung weltweit und wurden 2015 von allen 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen beschlossen. Sie liefern einen Rahmen, um eine nachhaltige Entwicklung im Land Bremen und auf internationaler Ebene zu strukturieren.

Zu der Konferenz werden Vertreterinnen und Vertreter aus allen Partner- und Freundschaftsstädten Bremens und Bremerhavens erwartet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen eigene Erfahrungen aus der Arbeit vor Ort mit und haben in Bremen die Gelegenheit, erfolgreich laufende Projekte und engagierte Menschen aus vielen Regionen der Welt kennenlernen.

Montag, den 4. März 2019 + Dienstag, 5.März 2019
Eröffnungsveranstaltung:
Sonntag, 3.März 2019, ab 20:00 Uhr, Kulturkirche St. Stephani

Die Bevollmächtigte der Freien Hansestadt Bremen beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammen-arbeit
Hiroshimastraße 24,
10785 Berlin

Ansgaritorstr. 22
28195 Bremen

Kulturkirche St. Stephani
Stephanikirchhof 8
28195 Bremen

Programm

Anmeldung zur
Teilnahme


16. März 2019
Bremen
Stadtbibliothek Bremen-Vegesack
Aumunder Heerweg 87t
28757 Bremen

Reihe "Gastgeber Sprache"

Literatur:
Punkt 11: drei x drei

3 Frauen aus 3 baltischen Ländern stellen 3 Autorinnen vor. Lauma Zvidriņa, Dalia Buchholz und Kristiina Jessen vom Verein „Infobalt“ präsentieren ihrem Publikum Gedichte und Prosa aus dem Baltikum – und zwar auf Estnisch, Lettisch, Litauisch und Deutsch! Es geht um Liebe, Leben und Glück …

Stadtbibliothek Bremen-Vegesack,
Samstag, 16. März 2019, 11 Uhr


20. + 24. März 2019
Theater

Die Möwe
von Anton Tschechow
Inszenierung: Alvis Hermanis
Kostüme Kristīne Jurjāne

Mittwoch, 20. März 2019, 19:00 Uhr
Sonntag, 24. Mär 2019, 19:00 Uhr
Cuvilliéstheater München

"Ich mag es nicht, 'Kostüme' zu machen, ich möchte Charaktere erschaffen", sagt Kristīne Jurjāne, Kostümbildnerin der Neuinszenierung von Anton Tschechows "Die Möwe" im Cuvilliéstheater. Mit Regisseur Alvis Hermanis verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit. Die Arbeit im Kostümdesign ist für sie eine besondere Leidenschaft und ein Luxus, der es ihr ermöglicht, in verschiedene Zeiten und Länder einzutauchen.

Cuvilliés-Theater, Residenzstr. 1, 80539 München

15.-17. März 2019
München
Baltische Filmtage 2019

In den vergangenen 29 Jahren entfaltete sich in allen Ländern des Baltikums eine jeweils eigene Filmsprache jenseits der Zwänge der einstigen sowjetischen Zensur. Spannende Spielfilme und beeindruckende Dokumentarfilme zeigen die kritische und humorvolle Auseinandersetzung mit der Geschichte sowie der aktuellen Situation in den drei Ländern.
In Zusammenarbeit mit dem Lettischen Kulturverein »Namejs« e. V., der Litauischen Gemeinschaft in Deutschland e. V. und der MSB (Estnische Gemeinschaft in Deutschland e. V. – Regionalgruppe München)

Freitag, 15. März 2019, 18:30 Uhr - Carl-Amery-Saal
(Vorfilm: "»Baltijos kelias / Der Baltische Weg)
Laiko tiltai / Laika tilti / Ajasillad / Brücken der Zeit
LETT/LIT/EST 2018, Dokumentarfilm, 80 Min., Lettisch/Litauisch/Estnisch mit engl. UT, Regie: Kristine Briede, Audrius Stonys

Samstag, 16. März 2019, 14:30 Uhr - Carl-Amery-Saal
Rodeo – Taming a Wild Country
EST 2018, Dokumentarfilm. 77 Min., Estnisch mit engl. UT,
Regie: Raimo Jõerand, Kiur Aarma

Samstag, 16. März 2019, 16:00 Uhr - Carl-Amery-Saal
Es esmu šeit / Ich bin hier
LETT 2016, Drama, 105 Min., Lettisch mit engl. UT, Regie: Renārs Vimba

Samstag, 16. März 2019, 18:00 Uhr - Carl-Amery-Saal
»Svingeri / Swingers«
LETT 2016, Komödie, 104 Min., Lettisch mit engl. und russ. UT, Regie: Andrejs Ēķis

Samstag, 16. März 2019, 20:00 Uhr - Carl-Amery-Saal
»Tuulte tahutud maa / Das vom Wind geformte Land /
EST 2018, Dokumentarfilm, 63 Min., Regie: Joosep Matjus, Atte Henriksson
im Anschluß: Konzert mit Mari Kalkun

Sonntag, 17. März 2019, 12:00 Uhr - Carl-Amery-Saal
Kvėpavimas į marmurą / Breathing into Marble
LETT/LIT/KRO 2018, Drama, 97 Min., Litauisch mit engl. UT, Regie: Giedrė Beinoriūtė

Sonntag, 17. März 2019, 14:00 Uhr - Carl-Amery-Saal
Sapņu komanda 1935 / Dream Team 1935
LETT 2012, Komödie, 118 Min., Lettisch mit dt. UT, Regie: Aigars Grauba

Sonntag, 17. März 2019, 17:00 Uhr - Carl-Amery-Saal
»Kaip mes žaidėme revoliuciją / Wie wir die Revolution anstimmten
LIT/FR 2011, Dokumentarfilm, 72 Min., Engl./Lit./Russ. m.dt. UT, Regie: Giedrė Žickytė

Sonntag, 17. März 2019, 19:00 Uhr - Carl-Amery-Saal
Seltsimees laps / Die kleine Genossin
EST 2018, Spielfilm, 100 Min., Estnisch/Russ. mit engl. UT, Regie: Moonika Siimets

Gasteig München GmbH
Rosenheimer Straße 5
81667 München

21. / 23. März 2019
München
Braunschweig
Theater

SUMMIT
Tanztheater der Lebenshilfe Braunschweig

In ihrem neuen Stück will die esistso!company, die sich in der Vergangenheit auch mit den unterschiedlichsten physikalischen Themen und Phänomenen befasst hat, nun einen internationalen interdisziplinären Gipfel erklimmen. Hoch hinaus wird es gehen, um in schwindelerregender Höhe die Aussicht zu genießen, die bei klarer Sicht den Kopf befreit und zu neuen Einsichten führen kann. Weder der beschwerliche Aufstieg, noch die immer dünner werdende Luft hoch oben über der Baumgrenze, wird das Ensemble davon abhalten, sich dabei auch mit der Frage auseinander zusetzen, warum die politischen Gipfeltreffen so selten in luftiger Höhe, dafür aber gerne mal in einem überdimensionierten Strandkorb abgehalten werden. Ob Koffer oder Bänder, Bälle oder Papierbahnen – die Tänzer_innen entdecken mit wenigen Requisiten Phänomene wie Schwerkraft und Zeit. Bildhafte Sequenzen setzen einen Strom von Assoziationen frei, die das Publikum wiederum für sich vielleicht mit Hektik oder Wohlbefinden, dem Nebeneinander und Gegenüber von Dingen und Lebewesen besetzen kann.

Eine Produktion der esistso!company | Tänzer_innen: Kadir Akyüz, Stephanie Baum, Stefan Bogdoll, Gabriele Daskiewicz, Freya Kison, Linda Rohloff, Stefan Rümmler, Kathrin Schrader, David Somrei, Miriam Eltmann | Regie, Choreografie: Gerda Brodmann-Raudonikis | Musik: Peter M. Glantz

21. März 2019, 20.00 Uhr - LOT-Theater, Braunschweig
23. März 2019, 20.00 Uhr - LOT-Theater, Braunschweig

LOT-Theater e.V.
Kaffeetwete 4a
38100 Braunschweig

21.-24. März 2019
Leipzig
Leipziger Messe GmbH, Messe-Allee 1,
04356 Leipzig
Leipziger Buchmesse - Leipzig liest

21.-24. März 2019

in diesem Rahmen:

Donnerstag, 21. März 2019

10.30 - 11.00 Uhr - Jeder macht Kunst auf seine Weise
(Lesebude 1, Halle 2, Stand H410/G411)
Bilderbuchkino und Workshop,
mit Kartu Sillaste und Carsten Willms
Kertu Sillaste ist eine estnische Bilderbuchautorin, Illustratorin und Kunsterzieherin. Auf Deutsch sind bislang erschienen „Jeder macht Kunst auf seine Weise“ (Kullerkupp Kinderbuch Verlag 2017), „Nein, so ist es nicht!“ (Kullerkupp Kinderbuch Verlag 2017) und „Wo ist die Liebe?“ (nach einem Text von Kätlin Vainola, BaltArt Verlag 2015)

13.00 - 13.30 Uhr - Die Nacht der Seelen (Forum OstSüdOst, Halle 4, Stand E501)
mit Sebastian Guggolz, Maximillian Murmann und Rein Raud
Karl Ristikivi (1912–1977) schrieb mit dem Roman „Die Nacht der Seelen“ über seine persönliche Lebenssituation im Stockholmer Exil. Der Ich-Erzähler, Ristikivis Alter Ego, betritt in der Silvesternacht ein offenstehendes Haus in der Erwartung, dort Gesellschaft und Unterhaltung zu finden. Doch der Weg tiefer in das Haus hinein ist auch ein Weg in die eigene Erinnerung und Geschichte, in die eigenen Verwicklungen und Verfehlungen. Der estnische existenzialistische Klassiker, 1953 erstmals veröffentlicht, ist nun endlich auch auf Deutsch zu entdecken.
Rein Raud (1961) ist ein bekannter estnischer Kulturwissenschaftler, Japanologe und Schriftsteller, dessen Romane in ein halbes Dutzend Sprachen übersetzt sind.

15.00 - 15.30 Uhr - Ostpreußische Literatur in Litauen (Halle 4, Stand E501 )
mit Markus Roduner, Daniel Sägesser
Eine Diskussion anhand von Ieva Simonaitytės Werken aus dem 20. Jahrhundert.

16.30 - 17.00 Uhr - Kind aus Glas (Forum OstSüdOst, Halle 4, Stand E501)
mit Maarja Kangro, Annette Beger, Cornelius Hasselblatt
Maarja Kangro (1973) ist sowohl als Dichterin wie als Prosaistin vielfach ausgezeichnet. Ihr spritzig-unmittelbarer, aber ebenso intellektueller Stil macht sie zu einer besonders authentischen Stimme in der estnischen Literatur.
Cornelius Hasselblatt (1960) war von 1998-2014 Ordinarius für finnougrische Sprachen und Kulturen an der Universität Groningen/NL. Sein Forschungsschwerpunkt ist die estnische Literatur, außerdem ist er als Übersetzer tätig.

Freitag, 22. März 2019

11.00 - 11.30 Uhr
Das Ohr und seine Freunde - wie hört man anderen zu

(
Lesebude 1, Halle 2, Stand H410/G411 )
mit Cornelius Hasselblatt und Piret Raud
Piret Raud ist die beliebteste Kinderbuchautorin Estlands. Ihre Bücher sind in 12 Sprachen übersetzt worden. Auf Deutsch ist „Die Geschichte vom Herrn Vogel“ erschienen. Ihr neuestes Bilderbuch heisst „The Ear“ und ist von Vincent van Gogh inspiriert.

13.00 - 13.30 Uhr - Schattenspiel (Forum OstSüdOst, Halle 4, Stand E501)
mit Viivi Luik und Aija Sakova
Viivi Luik (1946) ist eine der bedeutendsten Autoren Estlands, möglicherweise (Ost-)Europas. Ihre Lyrik, Prosa und öffentliche Auftritte in Medien treffen immer den Nerv der Zeit.
Aija Sakova (1980) ist Kritikerin und Literaturwissenschaftlerin (PhD), die sich sowohl in der deutschen als auch estnischen Literatur zu Hause fühlt.

17.00 Uhr - Das Blut ist blau (naTo, Karl-Liebknecht-Str. 46, 04275, Leipzig)
mit Undinė Radzevičiūtė, Claudia Romeder
Undinė Radzevičiūtė, geb. 1967 in Vilnius, studierte Kunstgeschichte und Kunsttheorie. Wurde für ihren Roman „Fische und Drachen“ (dt. 2017, Residenz Verlag) mit dem EU-Literaturpreis ausgezeichnet. 2019 erhielt sie den Litauischen Nationalpreis. Derzeit ist sie Stipendiatin der Villa Concordia in Bamberg.

18.30 Uhr - Sammelpunkt - das Leben ist immer für eine Überraschung gut
(Café Blickwechsel - Diakonie Leipzig, Mottelerstraße 13, 04155, Leipzig)
mit Thomas Baier, Lisa Krüger, Kristina Kuzminskite, Manuel Westhagen
... mit Gedichten von Rainer Maria Rilke und Piano und Gesang von Kristina Kuzminskite. Aus der neuen CD vom myshow Verlag: Rilke trifft Litauen.

Samstag, 23. März 2019

13.00 - 13.30 Uhr - Der Preis der Eintracht (Forum OstSüdOst, Halle 4, Stand E501)
mit Markas Petuchauskas und Markus Roduner
Die Memoiren erzählen vom Leben und dem Theater im Wilnaer Ghetto

14.30 - 15.00 Uhr - Sammelpunkt 02 - auch Erfolg muss man aushalten
(
Halle 5, Stand K600)
mit Thomas Baier, Lisa Krüger, Kristina Kuzminskite, Manuel Westhagen
Lesung und Gespräch und Vorstellung der CD: Rilke trifft Litauen

18.00 Uhr - Der Preis der Eintracht (Ariowitsch-Haus, Zentrum Jüdischer Kultur, Hinrichsenstr. 14, 04105, Leipzig /Nord)
mit Markas Petuchauskas und Markus Roduner
Die Memoiren erzählen vom Leben und dem Theater im Wilnaer Ghetto

18.30 Uhr - Die Literatur Preußisch-Litauens (Bibliotheca Albertina, Fürstenzimmer, Beethovenstraße 6, 04107, Leipzig)
mit Daniel Sägesser, Markus Roduner
Eine Diskussion über die untergegangene Kultur und die Lebensumstände der Preußischen Litauer im frühen 20. Jahrhundert anhand des großen Familienromans "Vilius Karalius" von Ieva Simonaitytė.



bis 26. Mai 2019
Berlin
aktuelle Ausstellung:

Ieva Kunga – Bildermix aus 20 Jahren
Illustrationen, Karikaturen und Designarbeiten

17. Februar - 26. Mai 2019, Brose-Haus, Berlin

geöffnet mittwochs und sonntags von 14 bis 17 Uhr

Brose-Haus, Dietzgenstr. 42, 13156 Berlin

Webseite Ieva Kunga

Freundeskreis der Chronik Pankow e.V.

10. März 2019
Köln
Konzert

Sinfonietta Rīga,
Normunds Šnē (Dirigent)

Sonntag, 10. März 2019, 16 Uhr - Kölner Philharmonie

Programm:
Erkki-Sven Tüür - Lighthouse für Streichorchester
Joseph Haydn - Sinfonie B-Dur Hob. I:98 / "4. Londoner"
Rolf Wallin - Ground (1996) für Violoncello und 15 Solostreicher
Joseph Haydn - Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1

Kölner Philharmonie
KölnMusik GmbH
Bischofsgartenstr. 1
50667 Köln

Webseite Sinfonietta Riga


7.-23. März 2019
Berlin
Showraum TROFEJAS
Giedre Bartelt
Wielandstr. 31
10629 Berlin

Facebookseite

Ausstellung

Marita Lumi & Madli Kiri
"Jungle" jewellery meets "Hibernating Homes" graphics

7.-23. März 2019 - Showraum Trofejas, Berlin

“Jungle” ist eine Wanderausstellung von Marita Lumi anlässlich des 100. Jahrestages der Republik Estland. Sie fand und findet in verschiedenen Städten statt. Während laufender Ausstellungen arbeitet die Künstlerin bereits an neuen, kommenden Ausstellungen. Am Ende des Jahres werden für die Abschlussschau im Juli 30.000 Schmucksteine verarbeitet worden sein.
Einige der Arbeiten sind in Silber gegossen, als 3D-Druck entstanden oder beflockt. Am meisten verwendet Lumi jedoch die elektrolytische Methode zur Gewinnung von Kupfer, bei der sich Kupfer auf einem organischen Material bildet.

Eröffnung am 7.März 2019, 18 Uhr

Ausstellungszeiten: Donnerstag-Samstag, 8. - 23. März 2019, 16 bis 18.30 Uhr


10. März 2019
Düren
Harfenkonzert
mit dem Duo Unicum
Ingrida Spalinskaite-Kuriene - Konzert Kankles
Giedre Šiaulyte - Keltische Harfe

Werke von C. Monteverdi, C. Debussy, M.K. Ciurlionis u.a.
Litauische Volkslieder und irische Traditionals

Evangelische Gemeinde
Philippstr. 4
52349 Düren

7. März 2019
Rüsselsheim
Konzert

Duo Unicum
Ingrida Spalinskaite-Kuriene - Konzert-Kankles
Giedre Šiaulyte - Keltische Harfe

7. März 2019, 19 Uhr - Opelvillen Rüsselsheim

Im Rahmen der Ausstellung »Antanas Sutkus. Fotografien« laden die Opelvillen herzlich zu einem Konzert ein, welches litauische Kanklės und keltische Harfe miteinander vereint.
Dieses Aufeinandertreffen zweier volkstümlicher Saiteninstrumente ist einmalig in der Welt. Als erstes Duo lassen Ingrida Spalinskaitė und Giedrė Šiaulytė keltische und baltische Klänge miteinander verschmelzen. Trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft ähneln sich Kanklės und keltische Harfe in ihrer Bauart und Spielweise. Aus jahrelanger Freundschaft und gemeinsamer Leidenschaft für die Musik entwickelte das »Duo Unicum« ein spannendes Repertoire, welches über diese beiden Kulturkreise hinaus auch klassische und moderne Stücke beinhaltet.
KANKLĖS ist ein volkstümliches, litauisches Saiteninstrument aus der Familie der Zithern. Das Instrument ist in Aufbau und Herkunft der lettischen Kokle, russischen Gusli, estnischen und finnischen Kantele sehr ähnlich. Heutzutage wird auf neuartigen, modifizierten Kanklės, die im Jahr 1964 von P. Stepulis entwickelt wurden, gespielt. Das Instrument hat 29 Saiten, von denen jede Einzelne über einen Haken (sog. kaitiklis) zur Veränderung der Tonhöhe um einen Halbton verfügt. Hieraus resultiert die Ähnlichkeit in der Bauart zur keltischen Harfe.

Kunst- und Kulturstiftung
Opelvillen

Ludwig-Dörfler-Allee 9
65428 Rüsselsheim

Meno parkas, Dorotheenstr. 22, 40235 Düsseldorf

Mutual Art

Ausstellung

Neringa Naujokaite: Black White Grey

8. März - 13. April 2019
Galerie Meno Parkas, Düsseldorf

Im Fokus der Fotoserie "Schwarz Weiß Grau" steht eine authentische Wohnung aus den 30er Jahren in Kaunas während ihrer Restaurierung. Parallel zeigt Neringa Naujokaitė das Video "un altro ... di vento, di cielo". Die symmetrischen, orthogonalen Videoaufnahmen der Architektur an der Schnittstelle zur Landschaft wirken wie eine Sequenz aus schwarz-weißen rhythmisch ineinander wechselnden Standbildern.

8. März - 13. April 2019
Düsseldorf


16. / 17. März 2019
Dresden / Wurzen
Team Kantatenprojekt
Käthe-Kollwitz-Ufer 97
01309 Dresden OT Blasewitz

Kirche Dresden-Loschwitz
Pillnitzer Landstr.7, 01326 Dresden OT Loschwitz

Dom St. Marien
Domgasse 19, 04808 Wurzen

»Vertrauen wagen«
Unter diesem Motto wollen sechs Dresdner Kirchenmusikstudenten den Schritt wagen und Musik aus den verschiedensten Epochen und Ländern zu Gehör bringen.
Viola Michalski (Sopran)
Anna-Maria Tietze (Alt)
Christopher Renz (Tenor)
Gerry Zimmermann (Bass)

Chor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden
Orchester junger Dresdner Musiker
Darüberhinaus wird das diesjährige Kantatenprojekt durch Studierende der Chorakademie junger Organisten der Litauischen Akademie für Musik und Theater Vilnius (Leitung: Doz. Kastytis Barisas) unterstützt

Samstag, 16. März 2019, 17:00 Uhr - Kirche Dresden-Loschwitz
Sonntag, den 17.03.2019, 17:00 Uhr - Dom St. Marien zu Wurzen


28. März 2019
Berlin
MaerzMusik – Festival für Zeitfragen

Konzerthausorchester Berlin
Peter Rundel, Dirigent
Daniel Weingarten, Klangregie

Donnerstag, 28. März 2019 - Konzerthaus Berlin, Großer Saal

Ashley Fure - „Bound to the Bow“ für Orchester und Elektronik
Justė Janulytė - „Was there a Swan?“ für Orgel und Orchester
Olga Neuwirth - „Masaot/Clocks without Hands“ für großes Orchester

Ein Abend mit drei herausragenden Komponistinnen-Persönlichkeiten der Gegenwart: Ashley Fures (*1982) hypnotisierendes Werk für Orchester und Elektronik war für den Pulitzer-Preis 2017 vorgeschlagen. Olga Neuwirths (*1968) poetische Reflexion über das Wesen der Zeit und das Verblassen von Erinnerungen „Masaot/Clocks without Hands“ hat seit seiner Uraufführung von Wien bis New York Begeisterung ausgelöst. Gekrönt wird der Abend im Großen Saal von der Uraufführung einer Auftragskomposition der litauischen Komponistin Justė Janulytė (*1982), deren großflächige, vielschichtige Texturen und häufig extrem langsame graduelle Metamorphosen eine faszinierende entschleunigende Sogwirkung entfalten.

Konzerthaus Berlin,
Gendarmenmarkt
10117 Berlin


CONNECT Leipzig
Andrėja Šaltytė. Der 7. Fall
28.02. - 24.03.2019
Museum der bildenden Künste, Leipzig

Die Künstlerin schreibt zu ihrer 2018 vollendeten Videoinstallation:
"Im Riss des Heiligen Unausgesprochenen in dem Dorf Velyka Chernihivka hört man die ungeheure Mischung der jetzigen Krise des Staates der Ukraine und die der Reste des ewigen Sowjetismus. Hier, wo die Sprache durch Medien und Machtkrieg seit Jahren instrumentalisiert wird, ist die Stimme der lokalen Gesellschaft an den öffentlichen Diskurs angepasst. Sie wird durch regelmässige Konzerte des Chors geübt und entzieht sich allem Persönlichen. Ihr Klang schützt das offizielle, "unfehlbare" Bild des Dorfes. Darunter verbirgt sich aber eine andere Physiognomie des Sozialkörpers. Ich filme unter den Bedingungen der inhaltslosen Distanz zwischen mir und den Einwohnern Velyka Chernihivkas´. In dieser Distanz entflieht die Sprache der Menschen meinem Versuch, sie zu ergreifen. Die Kamera stößt auf eine seltsame Plastik der Kommunikation und kratzt an ihrem offiziellen Gesicht."

bis 24. März 2019
Leipzig
Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstr.10
04109 Leipzig

19. März 2019
Berlin
Botschaft der Republik Estland,
Hildebrandstr. 5
10785 Berlin
Ausstellungseröffnung

„Ein Apfel wie eine Estin / ein Este“
Kamille Saabre

Dienstag, 19. März 2019, 19.00 Uhr,
Estnische Botschaft, Hildebrandstr. 5, Berlin.

Grußwort: Dr. Mart Laanemäe, Botschafter der Republik Estland

Wir alle haben irgendeine Erinnerung, die mit einem Apfel verbunden ist. Sogar wenn die Bauernhöfe verfallen und die Menschen weggezogen sind, ist der Apfelbaum immer noch da und erinnert uns an den Heimatort. Der Apfelbaum gibt nicht auf, er trägt Blüten und danach Früchte, sogar wenn niemand sich um ihn mehr kümmert. Der Apfelbaum ist zäh – so wie das estnische Volk.
Kamille Saabre, geboren und aufgewachsen in Estland, hat sich in New York gesucht, ihre Familie in Zürich gegründet und Fuß in Tallinn gefasst. Der Farbpalette Kamilles geben ihren Schwung der polnische Opa, der ägyptische Vater und ihr schweizerischer Ehemann. Kamille Saabres Schaffen entsteht aus all diesen Farben und Erfahrungen.