BALTISCHE STUNDE
alle vier Wochen DIENSTAGS 19.00 - 21. 00 Uhr
bei RADIOWESER.TV im Raum Bremen auf UKW 92,6, im Kabel auf 101,85
auch im Raum Verden und Oldenburg
im Internet auf www.baltische-stunde.de
Informationen, Musik, Gespräche, Buchvorstellungen, Diskussionen - eine Radiosendung rund um Estland, Lettland und Litauen
Dienstag, 21. Januar 2020, 19.00 - 21. 00 Uhr
Confero Piano Quartet - »Milky Way«
Algirdas Šochas (Violine), Jone Kaliunaite (Viola), Vytautas Sondeckis (Violoncello), Ugnius Pauliukonis (Klavier)
Sonntag, 5. Januar 2020, 19:30 Uhr
Elbphilhamonie Hamburg, Kleiner Saal
Mit dem Confero Piano Quartet sind vier Musiker und Muskerinnen aus Litauen zu Gast, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die litauische Musikkultur im Ausland zu repräsentieren. Mit ihrem Programm »Milky Way« kombinieren sie Werke litauischer, französischer und deutscher Komponisten. Begonnen beim vielfach preisgekrönten litauischen Komponisten Arvydas Malcys, der sein Werk »Milky Way« als »musikalisches Abenteuer« bezeichnet, – und mit zwei der beliebtesten Klavierquartette der Romantik begibt sich das Quartett auf eine Reise durch die »Sternstunden« der Musik.
Programm:
Arvydas Malcys - Milky Way für Klavierquartett
Gabriel Fauré - Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15
Johannes Brahms - Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25
Jazzical Class
Peter Fleckenstein Schlagwerk und Klavier
Žilvinas Brazauskas Klarinette und Klavier
Donnerstag, 9. Januar 2020 - 14:00 Uhr
Werner-Otto-Saal, Konzerthaus Berlin
Museum Zeughaus C5, Florian-Waldeck-Saal, Mannheim
Dienstag, 14. Januar 2020, 19 Uhr
Die Geschichte der litauischen Fotografie ist reich an großen Fotografen: Moi Ver, Vitas Luckus, Romualdas Rakauskas, Aleksandras Macijauskas, Rimaldas Vikšraitis, Antanas Sutkus und andere, die die europäische Fotografie auf beeindruckende Weise bereichert und beeinflusst haben. Der Vorsitzende des litauischen Fotografenverbandes Gintaras ?esonis berichtet an diesem Abend über die staunenswerte Vielfalt der litauischen Fotografie.
PANTONALE e.V.
Ringelsteinweg 8 | 14165 Berlin
Das Akkordeon-Festival „PHILHARMONIKA“ hat sich zu einer festen Größe in der Akkordeonszene entwickelt und findet in diesem Jahr bereits zum 6. Mal statt.
Eröffnung
19. Januar 2020, 18.00 Uhr
Jesus Christus Kirche, Berlin-Dahlem
Der famose Akkordeonist und Komponist Gorka Hermosa wird Sie mit seinem Trio Malandro Club (Tr/Kb/Akk) durch Fantasie und Sound in eine andere Welt entführen. Eglė Bartkevičiūtė aus Litauen wird das Publikum mit experimentellen Klängen sowie eleganten und emotionalen Interpretationen begeistern. Der junge, hochtalentierte Ryan Corbett aus Schottland und Nikita Gestrich aus Deutschland, der großartige Akkordeonist Sergej Osokin aus Russland, derzeit Solist an der Moskauer Philharmonie, sowie Juri Shishkin, der „Maestro des Akkordeons“, versprechen beeindruckende Höhepunkte im Programm.
7. September 2019 - 26. Januar 2020
ZEPHYR zu Gast im Museum Zeughaus
Antanas Sutkus zählt zu den wichtigsten Fotografen des zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dennoch will seine Kunst in der Mitte Europas noch mehr entdeckt werden. Kosmos bezeichnet im Griechischen die Summe aller Dinge und der Zeit, also mehr, als wir sehen können. Antanas Sutkus´ Werk passt sehr gut zu diesem Anspruch an Totalität: Es zeigt die Menschen, das Land, die Trauer und die Freude, den Himmel und das Wasser, Einsamkeit, Alter, Freude und Spiel, mit dem Wesen der Dinge hinter dem Sichtbaren.
Öffnungszeiten täglich außer Montag 11 bis 18 Uhr
Wegen Umbaumaßnamen im Museum Bassermannhaus finden die Ausstellung von ZEPHYR im Museum Zeughaus, C5, 68159 Mannheim
Sonntag, 5. Januar 2020, 16 Uhr
Majorat Großhartmannsdorf
mit
Ilze Jaunzeme (Klavier)
Heike Eva Weiß (Sopran)
Claudia Schmiedel (Mezzosopran)
Dienstag, 21. Januar 2020, 19.00 Uhr,
Akademie der Künste, Berlin
Der von der Mitte des vergangenen Jahrhunderts geworfene Schatten hat den großen litauischen Dichter Tomas Venclova sein Leben lang beschäftigt: „Im gleichen Maße, in dem die Geschichte alptraumatisch war, war die Literatur großartig. Die einzigen Wirklichkeiten in dieser unwirklichen Zeit waren die ermordeten Schriftsteller.“ Über den Trost der Poesie in finsteren Zeiten, das Elend des Exils und seinen Beitrag im aktuellen Heft von Sinn und Form spricht Venclova an diesem Abend mit Ellen Hinsey und Durs Grünbein. Moderation Matthias Weichelt. In deutscher und englischer Sprache.
Bastille Reorchestrated
feat. Baltic Sea Philharmonic & Kristjan Järvi
Samstag, 4. Januar 2020 - 20 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal
Bastille
Dan Smith vocals, piano, keyboards
Will Farquarson guitar, bass
Kyle Simmons piano, keyboards
Chris Wood drums, percussion
Baltic Sea Philharmonic
conductor Kristjan Järvi
Support:
Allie Sherlock vocals
Madilyn Bailey vocals
& Special Guests
Symphoniker Hamburg / Andris Poga
Sonntag, 26. Januar 2020 - 19 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal
Symphoniker Hamburg
Elena Bashkirova Klavier
Dirigent Andris Poga
Programm
Richard Wagner - Vorspiel zu »Tristan und Isolde«
Béla Bartók - Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Sz 119
Dmitri Schostakowitsch - Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141
Meister und Margarita
von Michail Bulgakow
Samstag, 11. Januar 2020, 19 Uhr - Burgtheater Wien
Sonntag, 26. Januar 2020, 19 Uhr - Burgtheaer Wien
Regie, Bühne, Kostüme, Video: Ene-Liis Semper , Tiit Ojasoo. Musik: Jakob Juhkam
Die bildende Künstlerin Ene-Liis Semper und der Regisseur Tiit Ojasoo leiten gemeinsam seit 2004 das Theater NO99 in Tallinn, Estland. Nach 100 Inszenierungen, so der Plan bei der Gründung, wollen sie sich auflösen. Im Jänner 2019 ist es dann soweit. 100 Arbeiten ihres Theaters, aufregend und innovativ, visuell stark und ausgeprägt physisch. Viele reisten über Jahre zu den Festivals in der ganzen Welt, mehrfach auch zu den Wiener Festwochen. Im deutschsprachigen Raum waren Semper und Ojasoo in Hamburg, München, Luzern tätig, jetzt arbeiten sie zum ersten Mal am Burgtheater.
"Die Musik ist unser Leben"
12. Januar 2020, 16:00 Uhr
In diesem Konzert entführt Urmas Pevgonen (Bariton; Estland) die Zuhörer in die Welt der Oper, der Operette und des Musicals. Er singt deutsche und internationale Lieder und auch ein paar neue russische Romanzen.
„Restoring Peatlands for Climate“
Mittwoch 15.01.2020, ab 17:30 Uhr
Botschaft Estlands in Berlin
In Kooperation der Botschaften von Estland, Lettland und Litauen mit dem Naturschutzbund NABU und LIFE Peat Restore laden wir Sie herzlich zu einer Podiumsdiskussion mit internationalen Experten ein. Während der Veranstaltung wird die die Fotoausstellung „Restoring Peatlands for Climate“ eröffnet.
Um einen umfassenden Überblick über die Zukunft der Moorflächen in Nordeuropa zu erhalten, haben wir renommierte Experten eingeladen und werden über die nationale Klimapolitik diskutieren, einschließlich Strategien zur Erneuerung der Moorflächen und zum Ausstieg aus dem Torfabbau.
AGITA RANDO QUARTETT
31. Januar 2020, 21 Uhr - Jazzclub Badenscher Hof, Berlin
Jan von Klewitz (altosax) Agita Rando (piano,comp), Charles Sammons (doublebass), Ernst Bier (drums)
Zum ersten Mal ist die lettische Pianistin im Badenschen Hof zu Gast und präsentiert sich mit Musikern, die unseren Gästen aus anderen herausragenden Konzerten im Hof bestens bekannt sind. Klarheit und Emotionalität zugleich zeichnen die auf unaufgeregte Weise originelle Musik dieser Pianistin aus. Ihre Kompositionen und Arrangements schaffen eine ganz eigene Klangwelt, die beim Hörer noch lange nachklingt und die er nicht so schnell vergisst.Es ist ein unverkennbar 'nordischer' Ton zu spüren, dessen einzigartiger, persönlicher Stil klar im Jazz verwurzelt ist. Einflüsse von lettischer Volksmusik, Folklore, barocker und klassischer Musik sowie auch von Pop und Rock, klingen hier mit. Hier treten Saxophon, Bass und Schlagzeug in Dialog mit Agitas Klavier und prägen eine Musik von hohem Wiedererkennungs-wert - außergewöhnlich und spannend!
Prof. Lauri Mälksoo
Friedensvertrag von Tartu/Dorpat – 100 Jahre
Donnerstag, 30. Januar 2020, 18 Uhr
Botschaft der Republik Estland in Berlin
Der Friedensvertrag zwischen der Republik Estland und Sowjetrussland wurde nach schwierigen Verhandlungen am 2. Februar 1920 in Tartu geschlossen. Der Vertrag beendete den estnischen Unabhängigkeitskrieg, der fast eineinhalb Jahre dauerte, und er war die erste große Errungenschaft in den Außenbeziehungen des jungen estnischen Staates. Der Friedensvertrag von Tartu war der erste internationale Vertrag sowohl für die junge estnische Republik als auch für Sowjetrussland, das kaum ein paar Monate älter war.
Der Frieden von Tartu brachte große Änderungen mit sich – der Vertrag legte die Grenze zwischen Estland und Russland fest und markierte einen Meilenstein zwischen den beiden wichtigen Zeitalter der estnischen Geschichte. Zum ersten Mal in seiner Geschichte konnte Estland als unabhängiger Staat auftreten.
Mit dem Friedensvertrag von Tartu erkannte Sowjetrussland die Unabhängigkeit Estlands an und erklärte „freiwillig auf sämtliche Souveränitätsrechte über das Volk und das Land Estlands auf alle Zeiten zu verzichten“. Der Frieden von Tartu ebnete anderen Ländern den Weg zur Anerkennung der Unabhängigkeit Estlands und bekräftigte damit das Recht auf die Existenz des estnischen Staates.
Marge Monko - FLAWLESS Seamless
18. Januar - 29. Februar 2020
Eröffnung: 17. Januar 2020, 17 Uhr
Marge Monko (*1976) bezeichnet sich selbst als Künstlerin mit einem Hintergrund in Fotografie. In ihrer Arbeit reflektiert die Künstlerin kritisch Geschlechterrollen und bild-liche Klischees anhand von Abbil-dungen, Filmen, Objekten, Collagen und verschiedenen Arten von Displays. Dabei benutzt sie auch eigene Foto-grafien, zumeist jedoch gefundene und angeeignete Aufnahmen, die sie neu arrangiert, mit Texten versieht oder daraus Videoinstallationen erstellt. Die so entstandenen neuen und mehr-deutigen Kontexte vermitteln Ein-blicke in vergangene Jahrzehnte und verschiedene Formen der Repräsenta-tion aus einer feministischen Per-spektive, analysieren die visuelle Konstruktion von Begehrlichkeiten oder enttarnen vermeintlich emanzi-patorische Werbeslogans. Dabei lässt sie stets Raum für mehrere, auch gegensätzliche Interpretationen und lässt den Betrachter oft in der Schwebe.
SIMON HÖFELE, TROMPETE
KÄRT RUUBEL, KLAVIER
Freitag, 24. Januar 2020, 20 Uhr, Zeughaus Neuss
Den Besonderen Abend bestreiten in der Saison 2019/2020 der Trompeter Simon Höfele und die Pianistin Kärt Ruubel. Der 24jährige Simon Höfele ist einer der spannendsten und meistbepreisten Trompeter der jungen Generation, was er mit einem virtuosen Programm von Charlier bis Gershwin unter Beweis stellen wird. Am Klavier begleitet ihn die aus Estland stammende Kärt Ruubel, die mit ihren Soloeinlagen von Maurice Ravel und Sergei Prokofjew der Trompete eine Atempause gewähren wird…
5. Symphoniekonzert der Bielefelder Philharmoniker
Programm:
Erkki-Sven Tüür: - »Phantasma« (Deutsche Erstaufführung)
Ludwig van Beethoven:
Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«
Für den Brückenschlag ins Heute sorgt der estnische Komponist Erkki-Sven Tüür. Seine an Beethovens Orchesterbesetzung orientierte Neukomposition ist zu gleichen Teilen als Auftrag der finnischen Kymi Sinfonietta, des in Tokio beheimateten Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, des Estonian National Symphony Orchestra und der Bielefelder Philharmoniker entstanden und wird von ihnen der Reihe nach aufgeführt. Nachdem Erkki-Sven Tüür in Tallinn Komposition, Flöte und Percussion studiert hatte, spielte und sang er einige Jahre lang in der Rockband In Spe, die in der estnischen SSR überaus beliebt war. Als einer der heute bedeutendsten estnischen Komponisten hat Tüür einen Stil entwickelt, dessen Charme aus der Kombination ganz heterogener Elemente wie Atonalität oder Polyrhythmik mit diatonischen oder »alten«, modalen Klängen erwächst – wie sie nicht zuletzt Beethoven mitgeprägt hat.
Minona. Ein Leben im Schatten Beethovens
Uraufführung
Oper von Jüri Reinvere (*1971)
Libretto vom Komponisten
Auftragswerk für das Theater Regensburg
Das Beethovenjahr 2020 startet am Theater Regensburg mit der Uraufführung der Oper „Minona“ des estnischen Komponisten Jüri Reinvere.
Samstag, 25. Januar 2020, 19:30 Uhr - Theater am Bismarckplatz