Rathaus Rostock

Samstag, 8.April 2006

13.00 - 18.00 Uhr

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Treffen der NGO-Initiative Ostseekooperation

Teilnehmer in Rostock waren:

Carsten Schymik (HU Berlin), Frauke Rubart (Kulturzentrum Lagerhaus, Bremen), Martina Rühmann, Lutz Hüttel, Martina Palm, Sven Schulz, D.Liombra (alle BaltiCult e.V.), Ingrida Soikane-Detering (Fidea e.V.), Stefan Hansen, Karsten Friis (Hohe Tied), Jörg Schmiedel (BUND), H-J.Tiefensee, Albert Caspari (INFOBALT), Burkhard Luber (Stiftung Die Schwelle / INFOBALT), Ferdinand Schütt (Jugend- und Familienbildungswerk Klingberg e. V./ Jugend- und Bildungsstätte) .

Lutz Hüttel begrüsst die Anwesenden. Roland Methling, der OB der Stadt Rostock, präsentiert einige Projekte der Stadt. Die Teilnehmerinnen stellen sich ggs vor. Burkhard Luber übernimmt die Protokollführung. Lutz Hüttel informiert, dass die MS. Stubnitz und die Bildungsstätte Klingberg für Treffen zur Verfügung steht.

Albert Caspari referiert die Geschichte der NGO Ostsee Kooperation: bisherige Treffen in Lübeck, St. Petersburg, Turku, Pärnu, Gdynia. Das nächste BALTIC SEA NGO FORUM findet 5.-7. Oktober 2006 in Stockholm statt. Dafür gab es bisher 2 Vorbereitungstreffen, ein 3. ist geplant. An dem 3. möchte Albert ggf. nicht teilnehmen, sondern präferiert jemand, der das Treffen für die Vorbereitung eines Arbeitskreises nutzen kann oder dort referiert (Kostenübernahme ist meistens nur eine Person möglich).

Als Arbeitskreise für Stockholm sind geplant: Gender issues / Traficking, Menschenrechte & Democratic participation, NGO Gesetzgebung, Umwelt.

Dafür sollen von uns in den nächsten 2 Wochen mögliche ReferentInnen und ModeratorInnen genannt werden.

B. Luber bekundet dabei Interesse an einem input von ihm im Rahmen des Oberthemas "Menschenrechte und Partizipation" zum Thema "Partizipations-Perspektiven durch neue Technologien" (blog, podcasting, web Radio, solo journalism etc)

Die verschiedenen Vertreter der anwesenden Umweltgruppen nennen folgende Stichworte zum Thema Umwelt: Energie, Ölhäfen, Schiffahrt, Pipelines, Atomkraft. Ausserdem besteht Interesse, zum Thema „HELCOM Baltic Sea Action Plan“ zu diskutieren. Lutz Hüttel nennt das Thema Bürger-Energiegewinnung und Atomenergie-Export. –

Die Anwesenden haben übereinstimmend den Wunsch, dass Albert Caspari Focal Point für das Netzwerk bleibt.

Nach einer Pause wird noch einmal (über die beiden o. a. inputs-Angebote von Lutz Hüttel und Burkhard Luber hinaus) über mögliche ModeratorInnen und ReferentInnen für die Themen in Stockholm gesprochen: Gender: Terre des Femmes angefragt, leider keine Zusage. Russische NGO Gesetzgebung: zur Zeit (noch?) niemand aber L. Hüttel und B. Luber werden eine Liste von NGO-essentials erarbeiten, wozu ihnen die Anwesenden inputs übermitteln können. Ausserdem wird die Kommunikation mit dem Deutsch-Russischen Austausch DRA zu diesem Thema aufrechterhalten, um möglichst eine Teilnahme des DRA in Stockholm zu ermöglichen. Kultur: es wird keinen speziellen Workshop geben diesmal, aber es gibt auch kein Interesse an eigenen Worskhopbeiträgen.

Der BUND Rostock informiert daß das nächste G8 Treffen im Juni 2007 in Rostock stattfindet und lädt zu Aktionsvorschlägen ein. Dies kann wahrscheinlich gut mit den laufenden Vorbereitungen zum NGO FORUM koordiniert werden.

Abschliessend werden die Projekte Lewitz und Wiesenmeisterei vorgestellt, in denen Arbeitslose sinnvolle Tätigkeiten finden.

Burkhard Luber, 9.4.2006