alle vier Wochen DIENSTAGS
19.00 - 21. 00 Uhr
auf Radioweser.tv

Informationen, Musik, Gespräche, Buchvorstellungen, Diskussionen - eine Radiosendung rund um Estland, Lettland und Litauen
Dienstag, 24.September 2013
19.00 - 21. 00 Uhr
Dienstag, 22.Oktober 2013
19.00 - 21. 00 Uhr

Das Sendegebiet bei Empfang über Antenne

So empfangen Sie die "Baltische Stunde" LIVE online im Internet

NEWSLETTER mit Programmübersicht

Rasa Romanova
Moterų Paslaptys / Secrets Of Women
- Abstraktionen, Frauen, Landschaften. -

Eröffnung: 01.09.2013, 11.00 Uhr, mit akustischer Musik und Gesang von Irena Petraviciute-Zacharova

BELLA DONNA
Ein Haus von Frauen e.V.
Bahnhofstraße 12
23843 Bad Oldesloe
Tel: 04531-891837

Zürich (CH)

Vilija Poskute & Tomas Daukantas

Rebwies, Zollikon
Schützenstrasse 31, 8702 Zollikon
Sonntag, 1. September 2013 | 15.00 Uhr
Werke für Klavier zu vier Händen von Mozart, Brahms, Grieg, Ravel

Geschlossene Gesellschaft - Lyceum Club Zürich
Montag, 2. September 2013
Werke für Klavier zu vier Händen Mozart, Brahms, Grieg

Tägerwilen TG
Bahnhofstrasse 3
CH-8274 Tägerwilen

Konzerte mit

Elina Garanča

Staatsoper Wien
Carmen - Georges Bizet

04. Sep. 2013 | 19.00 - Info
07. Sep. 2013 | 19.00 - Info
10. Sep. 2013 | 19.00 - Info
13. Sep. 2013 | 19.00 - Info
16. Sep. 2013 | 19.00 - Info

Wiener Staatsoper GmbH, Opernring 2, 1010 Wien
Tel. +43 (0)1-51444-2250

Interview Elīna Garanča "Meine Carmen"

Das Memelland.
Wo Deutschland einst zu Ende war

Vortrag und Lesung von Hermann Pölking

5.September 2013, 19 Uhr
Martin-Opitz-Bibliothek Herne

Tel. 023 23-162805

Dr. Karl-Friedrich Nonnenbroich:
Estland seit der Wende

7.September 2013, 17 Uhr, VHS Laboe

Bremer Philharmoniker

Sonntag, 8. September 2013, 11.30 Uhr
Theater am Goetheplatz, Bremen

Franz Schubert - Sonate ia-Moll für Arpeggione und Klavier (D 821)
Oliver Messiaen - "Louange a L'eternite de Jesus" aus dem Quatuor pour la fin du temps (1940/41)
Arvo Pärt - "Fratres" (1977)
Ernest Bloch - "Schelomo" (1915/16)

Kurland
Einst ein Herzogtum im Norden Europas
Dienstag, 10. September 2013, 19.00 Uhr
Hessische Landesvertretung in Berlin
In den Ministergärten 5, 10117 Berlin

Vorträge
Ein Stück Baltikum mit ganz eigener Geschichte: Kurland im Wechsel der Epochen
Dr. Andreas Fülberth (Kiel)

Die Kunst des »Obenbleibens«. Kurlands Ritterschaft im Wandel der Zeiten
Dr. Mathias Mesenhöller (Berlin)

»Alles ist hier regelmäßig und geschmackvoll, nirgends herrscht Dissonanz« — Herrenhäuser in Kurland, vom Nordischen Krieg bis heute
Dr. Ilse von zur Mühlen (München)

Mitau/Jelgava, die virtuelle Rekonstruktion einer Stadt
Dr. Elita Grosmane (Riga)

RO:TORO (Estland)
Cätlin Mägi, Marko Mägi, Reigo Ahven

13.September, 20 Uhr
Alte Schule am Wall, Paulinenstraße 19, Detmold
(Eingang durch Residenz-Hotel)

Kantate-Gottesdienst
14.September 2013, 18 Uhr
Stadtkirche Wolfhagen

Es wird aufgeführt "Gloria D-Dur" von Antonio Vivaldi | Es musizieren: Anne Petrossow und Renate Walprecht (Sopran), die Kreiskantorei, Chöre aus Finnland und Estland (Chor der Elisabethkirche Pärnu) Leitung: Bernd Geiersbach

Lettische Kunst - Kunst der Westküste

31.8.-15.9.2013

“KunstKlima” aus Eiderstedt und “KIK” Kultur

Baltic Sea Record 2013
Kunst aus dem Ostseeraum

13.Juli - 15.September 2013, Stadtgalerie Kiel

Einblicke in die aktuelle und facettenreiche Kunstproduktion in Skandinavien und im Baltikum.
Die für die Stadtgalerie Kiel entwickelte Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Kurator Knut Hartwich (Sellin auf Rügen) und den beteiligten 15 Künstlerinnen und Künstlern aus den Ländern Dänemark, Finnland, Litauen, Norwegen und Schweden.

Elīza Ceske
Lonely man

25.8-15.9.2013

Die junge Lettische Künstlerin Eliza Ceske arbeitet mit einer Installation und Performance zum Thema Naturverbundenheit und Spiritualität im baltischen Alltag.
Mythen und Bräuche sind im Gegensatz zu unserer Region im Baltikum noch sehr lebendig. Eliza Ceske fertigt ein Kleid aus Naturfasern, das einem großen Bärenfell ähnelt. Es eignet sich besonders zum Verschmelzen mit bewaldeter Umgebung. Wer dieses Kleid trägt, wird allerdings zum optischen Monster, wenn er alleine steht. Eilza Ceske wird ihre
Arbeiten vor Ort mit der Landschaft konfrontieren und die Verwandtschaft von Naturwesen über Grenzen hinweg ausloten. Natur und Kultur haben ein eigenes Sprachsystem, das zur Verständigung auch ohne Worte beiträgt.
Die landschaftliche Umgebung der Hofanlage Bellig 4, in der das Atelier ANKAundANDERS untergebracht ist, besticht durch eine Mischung aus Natur- und Kulturlandschaft. Von gemähten Spazierwegen bietet sich ein Blick in das der Natur wieder überlassenen Tal der Belliger Mühlenau. An dem schmalen aber tiefen Landschaftseinschnitt wird die Eiszeitliche Formgebung gemessen an Naturdimensionen an einem Miniaturbeispiel sichtbar. Eliza Ceske wird aus Riga anreisen und in unmittelbarer Nachbarschaft der Ausstellungsräume, in den Niederungen der Balliger Mühlenau Kunst und Natur miteinander in einen Dialog treten lassen. Ergebnisse dieser Arbeit werden ausgestellt.

Weltkunst Angeln / Struxdorf

Ričardas Vainas
‘Erwecktes Holz’ / „Prakalbintas medis“ 
21.August - 21.September 2013

in den Räumen der Litauischen Botschaft,
Charitéstr. 9, 10117 Berlin

Ohne Holzbildhauerei würde der litauischen Kunstgeschichte eine sehr wichtige Ausdrucksform der litauischen Nationalidentität fehlen. Die Vorväter haben die Holzskulpturen geschöpft, heute sind die Schmerzensmannskulpturen („rūpintojėliai“) das Unikum der litauischen Volkskunst.
Die litauische Kreuzmacherei wurde zum Teil des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit von UNESCO.
Ričardas Vainas ist einer der litauischen Künstler, die das Holz am erstaunlichsten erwecken. Er lässt eine eigenartige Welt der Holzbildhauerei entstehen. Der Künstler ist in Panevėžys geboren und hat ein Jurastudium an der Universität Vilnius abgeschlossen. Als ein Puppenspieler und Bühnengestallter arbeitete er im Theater von Marijampolė und wirkte bei der Entstehung des Theaters mit.

RO:TORO (Estland)
Cätlin Mägi, Marko Mägi, Reigo Ahven

19.September, 20 Uhr
Remscheid, Teo-Otto-Theater

Webseite RO:TORO

Valdis Līcītis
- ein lettischer Maler zu Besuch in Bordesholm -

6.7.-22.9.2013

Valdis Licitis präsentiert sich mit der Bordesholmer Ausstellung bereits zum fünften Male in Deutschland.
Er hat sich fast ausschließlich der Malerei mit Pastellfarben verschrieben, Landschaften und Stillleben aus der Natur sind seine Motive, sein Arbeitsplatz ist draußen in der Natur, Pleinair.
„Ich betrachte meine Arbeit analytisch, denke nach über ihren Aufbau, über das Gleichgewicht zwischen Farbe und Fläche. Manchmal verändere ich den Rhythmus und die Zeichnung der Landschaft, wenn das für die Komposition nötig ist, wenn ich damit harmonisieren oder auch den Eindruck eines Motivs verstärken kann.“ Mit diesen Worten beschreibt Valdis Licitis seine Arbeit. Damit lotet er die Möglichkeiten der Pastelltechnik virtuos aus und gestaltet seine Bilder in feinen, nuancenreichen Farbabstufungen und gibt damit zugleich auch seine emotional-poetische Sicht auf die Natur wieder.

Heimatstube im Klosterstift, Bordesholm

Sa.-So. 14-17 Uhr

Junge Kunst aus Lettland

Die Ausstellung versucht Antworten zu geben, auf die Frage, inwiefern sich gesellschaftliche Veränderungen der letzten Dekade in der jungen Kunstszene Rigas widerspiegeln. Welche Themen beschäftigen die Generation von KünstlerInnen, die in den 1980er, bzw. 1990er Jahren aufgewachsen sind? Welcher Strategien und Medien bedienen sie sich? Wie werden sie mit der barocken Raumarchitektur des Palais für aktuelle Kunst umgehen? Der Kunstverein Glückstadt wird für die Künstlerinnen zu einer Plattform um diesen Fragen nachzugehen. Teilnehmen werden: Daiga Krūze (Malerei), Krišs Salmanis (Video), Evelīna Deičmane (Video/Objekt) und Alnis Stakle (Fotografie)

Kunstverein Glückstadt,
11.August - 22.September 2013
DO - SO 13.00-17.00 Uhr

Frankfurt / M

Samstag, 21.September 2013
Leipzig - Gewandhaus, 20 Uhr - Sky du Mont, Lesung / Kammermusik mit Máté Szucs, Daniel Müller-Schott und Lauma Skride
Felix Mendelssohn Bartholdy: Lied ohne Worte für Violoncello und Klavier D-Dur op.109
Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierquartett Nr. 3 h-Moll op.3

Mittwoch, 16.Oktober 2013
Frankfurt/M, Alte Oper - Latvian National Symphony Orchestra unter Ainārs Rubiķis
Camille Saint-Saens: Introduktion und Rondo Capriccioso a-Moll op.28

Sonntag, 20.Oktober 2013
Leipzig - Gewandhaus, 20 Uhr - Kammermusik mit Máté Szucs, Daniel Müller-Schott und Lauma Skride
Brahms-Zyklus

Gewandhaus Leipzig
Augustusplatz 8 ·
04109 Leipzig

Alte Oper Frankfurt

Zilvinas Kempinas. Slow Motion
5. Juni – 22. September 2013

Die Werke des in New York lebenden litauischen Künstlers Zilvinas Kempinas sind ebenso minimalistisch wie kinetisch. Er schafft mit einfachsten Mitteln komplexe und atmosphärische Raumsituationen von grosser Schönheit, die Installationen spielen mit Luft und Leichtigkeit, die Reliefs mit Zeit und Zufall.

Kempinas wurde 1969 in Litauen geboren. Seine Ausbildung fiel mitten in die Zeit der grossen politischen Umwälzungen. 1987 begann er ein Studium der Malerei am Staatlichen Kunstinstitut, das er 1993 in der gleichen Institution abschloss, die dannzumal neu Kunstakademie hiess. 1994 konnte er seine erste Einzelausstellung einrichten, „Painting from Nature“, im Contemporary Art Centre in Vilnius. Erfolg hatte er ebenso mit Bühnenbildentwürfen fürs Theater. 1998 erhielt er einen Preis für das beste Bühnendesign der Theatersaison in Litauen. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als freier Mitarbeiter in einer Büromöbelfirma, für die er Layouts für Ausstellungsräume entwarf. Ende 1997 brach er nach New York auf, wo er von 1998 bis 2002 am Hunter College ‚combined media‘ studierte. Seine erste Einzelausstellung in den USA erhält er 2003 am P.S.1 Contemporary Art Center, gefolgt von weiteren Ausstellungen, darunter eine Einzelausstellung in der Kunsthalle Wien 2008. In diesem Jahr verbrachte er als Calder Preisträger sechs Monate in Calders Atelier in Saché, Frankreich, wo er seinen Beitrag für die Biennale vorbereitete: Tube, eine Arbeit, mit der er 2009 Litauen vertritt.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 – 18 Uhr | Montag geschlossen

Ināra Liepa, Lettland
„Reise der Kofferhäuschen“
23.6.-22.9.2013

Antique&Art, Pronsdorf

Die Ausstellung des privaten Puppenmuseums wurde über mehr als 20 Jahre lang gesammelt, um das ganz besondere Erbe der Kindheit aus Lettland, Deutschland, Frankreich, Russland und anderen Ländern, verschiedener Epochen und Traditionen darzustellen. Die Kollektion umfasst sowohl berühmte Porzellanpuppen und Teddies, als auch Puppenkleidung und Puppengeschirr, alte Postkarten, Streichholzschach-
teln und andere Gebrauchsgegenstände von 1820 bis zur Moderne, darunter auch volkstümliche Puppen sowie in der Zeit der Deportation in Sibirien angefertigtes Kinderspielzeug und im deutschen Flüchtlingslager produzierte Puppen. Zudem werden exklusive, von der Künstlerin und Leiterin des Museums Ināra Liepa angefertigte Skulpturalpuppen und Teddybären exponiert. Die Ausstellung umfasst 20 beleuchtete „Kofferhäuser“, die eine geheimnisvolle und märchenhafte Stimmung schaffen. Jedes Koff erhäuschen ist einem bestimmten Thema gewidmet, zum Beispiel Boudoir-Puppen aus Frankreich, Geburtstag des Teddybären, Spielzeuge und Spiele für Jungs, Dominospiel, Sowjetische Spielzeuge u.v.a. Neben den Puppen werden auch passende Accessoires und Gegenstände der Epoche ausgestellt, damit jedes Koff erhaus wie eine separate Geschichte wahrgenommen wird. Die Ausstellung wird durch große Leinwände mit Motiven alter Postkarten ergänzt. Bisher ist die Ausstellung in Estland und Russland mit großem Erfolg gezeigt worden. Gründer der Ausstellung ist das Ehepaar Ināra Liepa und Uldis Liepa.

Öffnungszeiten: donnerstags bis sonntags von 13 -18 Uhr sowie zu den Konzertterminen des Schleswig-Holstein Musikfestivals in Pronstorf. (und jederzeit nach vorheriger Vereinbarung).

26.8.-23.9.2013
Medien-Kunst-Galerie, Kronshagen

Diese Fotoausstellung ist kombiniert mit einer Speisenperformance. Am Eröffnungstag ist es möglich, die abgebildeten Speisen zu probieren. Diese Ausstellungs-Performance
ist von Anfang Juli bis Ende Oktober 2013 als Kunst-Event buchbar. Präsentiert werden 21 Speisen (7 Vorspeisen, 7 Hauptspeisen, 7 Desserts) aus dem Baltikum. Das landschaftliche Ambiente in den Fotografi en soll Bezug nehmen zur ländlichen Herkunft der Speisen und soll zur Steigerung der Attraktivität der einzelnen Speisenrezepte beitragen
und auch die baltische Region und deren Ess-Kultur in den Fokus rücken.

Vom 21. September bis 12. Oktober feiern unter dem Festivalschwerpunkt «Estland» in Kirchen, Schlössern und Konzertsälen auf der Sonneninsel Usedom renommierte Künstler wie die Dirigenten Kurt Masur, Neeme Järvi, Paavo Järvi und Kristjan Järvi sowie herausragende Orchester und Chöre den 20. Geburtstag des Usedomer Musikfestivals.

Eröffnungskonzert
Baltic Youth Philharmonic
Kristjan Järvi, Dirigent
Martin Kuuskmann, Fagott
Samstag, 21.September 2013, 20.00 Uhr
Kraftwerk des Museums Peenemünde

Alexander Skrjabin, »Poème de l’extase«
Erkki-Sven Tüür, Konzert für Fagott und Orchester
Richard Wagner, »Ring ohne Worte« (arrangiert von Henk de Vlieger)

Ausstellungseröffnung

Sonntag, 22.September 2013, 12 Uhr
Villa Irmgard, Seebad Heringsdorf

Blick durch die Mauer
– Lithographien und Seidendrucke
von Mare Vint

Noch zur Zeit der sowjetischen Besatzung hat sich die estnische Graphikerin Mare Vint internationalen Ruhm erworben. Ihre Liebe gehört der Zeichnung und dem Druck. Parks und Städte sind ihre bevorzugten Motive. Der Glaube an eine harmonische Welt hat sie nicht verlassen. Und sie fasst die organischen Formen dieser Welt in geometrische Kompositionen, die der Welt jene Balance geben, die wir als Harmonie empfinden.

Sonntag, 22.September 2013, 15 Uhr,
Evangelische Kirche, Liepe

MEISTER DER OSTSEE
Lehrer des Baltic Youth Philharmonic
Ole Edvard Antonson, Trompete
Martin Kuuskamm, Fagott
Jan Børanger, Violine
Paul Cortese, Viola
Sebastian Dubé, Kontrabaß

Jedes Jahr finden sich herausragende Musikstudenten aller Ostsee-Anrainerstaaten zusammen, um im Baltic Youth Philharmonic zu spielen. Sie werden ausgewählt und geschult von strengen Meistern ihres Faches, die seit Jahren in den besten Orchestern Europas arbeiten. Nachdem sich in den vergangenen Jahren die Studenten des Orchesters vorgestellt haben, besteht jetzt Gelegenheit, auch einmal die Lehrer zu erleben, denen die Jugend ihre Anleitung verdankt.

Mikalojus Povilas Vilutis
Grafik

Sonntag, 22.September 2013, 19.30 Uhr, Evangelische Kirche St. Michaelis, Krummin

HÖFISCHE FESTE – ÖSTLICHE WINDE
Hortus Musicus
Andres Mustonen, Violine & künstlerische Leitung
Olev Ainomäe, Schalmein & Blockflöten & Duduk
Imre Eenma, Violone
Valter Jürgenson, Posaunen
Tõnis Kaumann, Bariton & Schlagzeug
Tõnis Kuurme, Dulzian & Rauschpfeife & Blockflöten
Riho Ridbeck, Bass & Schlagzeug
Ivo Sillamaa, Cembalo & Orgel
Anto Õnnis, Tenor & Schlagzeug
Taavo Remme, Kontrabass

Europäische Hofmusik aus Renaissance und Barock von Claudio Monteverdi, Henry Purcell u. a.; Traditionelle Musik aus Griechenland, Indien, der Türkei und Palästina
Kostbare Instrumente, prächtige Kostüme, der Glanz von Gärten und Palästen an den Adelshöfen Englands, Frankreichs, Italiens und Spaniens – das alles belebt Hortus Musicus bei diesem Konzert für unsere Gegenwart wieder. Der künstlerische Leiter Andres Mustonen gehört zu den Pionieren der Alten Musik in Estland. Die Hochkultur Westeuropas wird hier gespiegelt in traditionellen Liedern und Tänzen des östlichen Mittelmeerraums.

ERÖFFNUNG DES OSTSEEMUSIKFORUMS

Montag, 23.September 2013, 19.30 Uhr,
Schloss Stolpe

David Geringas, Violoncello
Selvadore Rähni, Klarinette
Kalle Randalu, Klavier

Arvo Pärt, »Spiegel im Spiegel« für Violoncello und Klavier
Erkki-Sven Tüür, »Architectonics II« für Klarinette, Violoncello und Klavier
Benjamin Britten, Sonate für Violoncello und Klavier
Lepo Sumera, »Quasi improvisata« für Violoncello und Klavier
Johannes Brahms, Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-Moll op. 114

Lebhaft, intensiv, überraschend – das sind die jährlichen Konzerte von David Geringas beim Ostsee-Musikforum auf Schloss Stolpe. Der litauische Cellist hat sich zwei estnische Kollegen an der Klarinette und am Klavier als Partner gewünscht. Neben ihrem estnisch-deutschen Programm vergessen sie nicht, an ein großes Jubiläum dieses Jahres zu erinnern: den 100. Geburtstag von Benjamin Britten.

Der preusche Littau
Prūsų Lietuvis
Buchvorstellung und Diskussion

Dienstag, 24.September 2013, 19.00 Uhr
Stadtbibliothek Bremen, Wall-Saal

Das Buch „Der preusche Littau“ des evangelischen Pfarrers Theodor Lepner (um 1633–1691) aus Budwethen bei Ragnit (Preußen) gehört zu den ersten Schriften über die Kultur und Sprache der Litauer überhaupt. Der strenge Geistliche beschrieb in recht kritischer Weise die Lebensweise der litauischen Bauern in Preußen, auch um der preußischen Obrigkeit die Notwendigkeit des moralischen Einflusses der Gesetzgebung und der evangelischen Kirche darzulegen.
Die gedruckte Danziger Ausgabe aus dem Jahre 1744 galt schon vor 150 Jahren als bibliophile Rarität. In den 1970er Jahren wurde in Berlin in der Staatsbibliothek eine Handschrift dieses Werkes aus dem Jahr 1690 entdeckt, die nun als Quelle für die erste litauisch-deutsche Buchausgabe diente, die 2011 in Vilnius erschien. Das Buch der Herausgeberin und Übersetzerin Vilija Gerulaitiene ist ein herausragendes Zeugnis der litauisch-deutschen Kulturbeziehungen in Preußen.

Einladung

„Die Besonderheit der Osteuropäisch-Feministischen Bewegung am Beispiel von Litauen“
Vortrag mit Fotodokumentation von Renata Bibauskaite

Renata Bibauskaite, Lehrbeauftragte für ethische Didaktik an der litauischen Universität für Erziehungswissenschaften, wird mit einer Fotodokumentation über historische Fragen und zeitgenössische Probleme im Feminismus in Litauen berichten sowie spezifi sche Aspekte des östlichen Feminismus und der feministischen Bewegung besonders beleuchten

Dienstag, 24.September 2013, 19 Uhr,
Kraftwerk des Museums Peenemünde

VOLLE KRAFT BEETHOVEN
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Paavo Järvi, Dirigent

Arvo Pärt, »Cantus in memoriam Benjamin Britten«
Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Arvo Pärt, »Fratres«
Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Die Beethoven-Sinfonien mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi gingen in den letzten Jahren um die Welt und sorgten in Salzburg wie in Warschau, auf CD und auf DVD für Begeisterung. Eine wirklich substanzielle Neudeutung unseres klassischen Kernrepertoires, voller Schwung und Intelligenz. Zwei besonders tänzerische Sinfonien kommen nun von der Deutschen Bucht an die Pommersche Bucht.

Mittwoch, 25.September 2013, 19.30 Uhr
Schloss Stolpe
MEISTERKONZERT
David Geringas, Violoncello
Selvadore Rähni, Klarinette

Insomnia Kvartett
Mari Targo, Violine
Valeria Rjumina, Violine
Mairit Mitt, Viola
Theodor-Peeter Sink, Violoncello

Luigi Boccherini, Streichquintett E-Dur op. 11 Nr. 5 (G 275)
Rudolf Tobias, Streichquartett Nr. 1
Johannes Brahms, Klarinettenquintett h-Moll op. 115

Viele können es mitpfeifen, aber nur wenige wissen, dass es von Luigi Boccherini stammt: das Menuett aus dem Quintett E-Dur. Der große Boccherini-Liebhaber David Geringas hat sich das ganz junge Insomnia-Quartett aus Tallinn zur Gesellschaft geholt, um dieses liebenswürdige Stück einmal in den gräflichen Salon von Schloss Stolpe zu bringen.

Donnerstag, 26.September 2013, 10–17 Uhr
Evangelische Kirche
Seebad Ahlbeck (Abfahrt und Ankunft)

MUSIKALISCHE INSELRUNDFAHRT
Stationen in Swinemünde, Zirchow, Mellenthin, Morgenitz und Koserow

Insomnia Kvartett
Mari Targo, Violine
Valeria Rjumina, Violine
Mairit Mitt, Viola
Theodor Peeter Sink, Violoncello

Mit einem fulminanten Konzert in Tallinn gab das Insomnia Kvartett im Herbst 2012 sein gefeiertes Debüt. Die vier estnischen Musiker begleiten mit kleinen Konzerten eine geführte Exkursion im komfortablen Reisebus, die ins Hinterland der Insel führt: zu Kirchen, die bald achthundert Jahre alt sind, und zu kleinen Schlössern mit bewegter Geschichte. Im Wasserschloss Mellenthin besteht die Möglichkeit zu einem Mittagessen. Jenseits von Strand und Meer zeigt sich Usedom als eine sehenswerte Insel, die zu entdecken sich lohnt.

Donnerstag, 26.September 2013, 19.30 Uhr Evangelische Kirche Seebad Heringsdorf

GIPFELSTURM ZU VIERT
Leipziger Streichquartett

Stefan Arzberger, Violine
Tilman Büning, Violine
Ivo Bauer, Viola
Matthias Moosdorf, Violoncello

Joseph Haydn, Streichquartett D-Dur op. 20 Nr. 4
Arvo Pärt, »Summa«
Erkki-Sven Tüür, Streichquartett (für Urmas Kibuspuu)
Ludwig van Beethoven, Streichquartett f-Moll op. 95

»Summa« nannten die Theologen des Mittelalters die großen Traktate, in denen sie ihre Gedanken in eine systematische Ordnung zu bringen versuchten. Eine »Summa« sollte den Gipfel geistiger Anstrengung darstellen. Arvo Pärt komponierte seine »Summa« 1977 für Chor und Gesangssolisten. Sie ging später als Credo, als Glaubensbekenntnis also, in seine »Berliner Messe« ein. Damals bearbeitete er das Stück auch für Streichquartett, wie es nun hier in der ältesten Kirche der drei Kaiserbäder zu hören ist.

Freitag, 27.September 2013, 19.30 Uhr, Evangelische Kirche Sankt Marien zu Usedom

SANKT MARIENS LOB
Estnischer Philharmonischer Kammerchor
Tõnu Kaljuste, Leitung

Johann Sebastian Bach, Motette »Komm, Jesu, komm« BWV 229
Toivo Tulev, »Rejoice«
Einojuhani Rautavaara, »Canticum Maria Virgine«
Arvo Pärt, »Virgencita«, »Dopo la Vittoria«
Cyrillus Kreek, »Maga maga Matsike«, »Nõmmelill«, »Sirisege sirsege sirbikesed«
Claude Debussy, »Trois Chansons de Charles d’Orleans«
Veljo Tormis, »Sügismaastikud«, »Raua needmine«

Im Jahr 1981 gründete Tõnu Kaljuste in Tallinn den Estnischen Philharmonischen Kammerchor, der es inzwischen zu weltweiter Berühmtheit gebracht hat und der international bei den Dirigenten auch als Partner für Orchesteraufführungen gefragt ist. Obwohl der Chor besonders für die Interpretationen der Musik von Arvo Pärt geschätzt wird, ist sein Können weitaus vielfältiger. Gesänge zum Lob der Jungfrau Maria finden sich im Programm dieses Konzerts. Wo wären sie besser aufgehoben, als in der Marienkirche zu Usedom?

28.September 2013, 17.00 Uhr
Kultur- und Gedenkstätte, Friedrichstadt

Die Musik aus den Ländern Estland, Lettland und Litauen ist bei uns zu Unrecht nicht sehr bekannt. Doch gerade in der zeitgenössischen Musik gibt es Vieles zu entdecken!
Die Hamburger Geigerin Maja Hunziker und der Pianist Thorsten Kuhn werden Werke von Arvo Pärt, Peteris Vasks, Eduard Tubin und Gediminas Gelgotas spielen. René
Mense wird eine Einführung in die Musik der baltischen Staaten geben und durch das Programm führen. Ausführende: Maja Hunziker, Violine und Viola; Thorsten Kuhn, Klavier; René Mense, Moderation

Vor 80 Jahren kamen zwei mutige Litauer auf die Idee, mit einem kleinen Flugzeug den Atlantik ohne Zwischenlandung zu überfliegen. Der Atlantikflug von Steponas Darius und Stasys Girėnas mit „Lituanica“ ging als ein Großereignis in die Geschichte Litauens vom 20. Jahrhundert ein. Dabei handelte es sich damals um den zweitlängsten Flug weltweit.
Eine Ausstellung anlässlich des 80. Jahrestages des tragischen „Lituanica“ Unglücks erzählt über die Vorbereitungen auf den Flug, möglichen Ursachen des Unglücks im damaligen Deutschen Reich und die Würdigung der Piloten.

Ausstellungseröffnung
30. September um 18:30 Uhr
in der Botschaft der Republik Litauen, Berlin

3. bis 6.10.2013
Hotel Budersand, Sylt

3.10.2013: Baltische Literatur mit Matthias Knoll

4.10.2013: Egle Otto – Vernissage mit Einführung Claus Friede

5.10.2013: Konzert "Latvian Voices"

Teilnehmer/innen aus Estland
Siim Tanel Annus, Inga Aru, Jan Elken, Villu Jaanisoo, Ivar Kaasik, Rauno Thomas Moss, Mall Nukke, Kaido Ole, Lauri Sillak, Erika Tammpere, Arvo Wichmann

Teilnehmer/innen aus Lettland
Agāte Apkalne, Flēra Birmane, Andris Eglītis, Kristaps Ģelzis, Ritums Ivanovs, Vineta Kaulača, Paulis Postažs, Vineta Priste-Karkla, Guntars Sietiņš, Alnis Stakle, Vija Zariņa

Teilnehmer/innen aus Litauen
Linas Blažiūnas, Nerijus Erminas, Jonas Gasiūnas, Algis Griškevičius, Laura Guokė, Eglė Kuckaitė, Jolanta Kyzikaitė, Linas Liandzbergis, Vilmantas Marcinkevičius, Martynas Martišius, Aušra Barzdukaitė Vaitkūnienė,

Öffnungszeiten: DI-SO 11.00-19.00 Uhr

Eröffnung am 8.Juni 2013, 17 Uhr
mit Grußworten von Thorsten Albig, MP Schleswig-Holstein und
Deividas Matulionis, Botschafter der Republik Litauen

Tagung des Litauischen Kulturinstituts (LKI)

„Der preußisch-litauische Dichter Kristijonas Donelaitis (Christian Donalitius) und seine Zeit“
11. bis 13. Oktober 2013
Lampertheim-Hüttenfeld

Litauen und zahlreiche Literaturkenner in der Welt feiern 2014 das Donelaitis-Jahr zum Gedenken an die Geburt des Begründers der litauischsprachigen Literatur Kristijonas Donelaitis (1714–1780), der sich seinerzeit Christian Donalitius nannte. Seine um 1765–1770 in Hexametern auf Litauisch verfasste Dichtung „Metai“ (Die Jahreszeiten) ist zum ersten Mal 1818 auf Litauisch und Deutsch in Königsberg erschienen. Mittlerweile liegt das Werk in allen großen und größeren Sprachen der Welt übersetzt vor, auf Deutsch sogar in vier verschiedenen Übersetzungen.
Das Litauische Kulturinstitut möchte mit seiner Veranstaltung vor allem in Erinnerung bringen, dass Donelaitis als Bürger des Königreichs Preußen in seiner Dichtung das ländliche Leben und Zusammenleben der litauischen und deutschen Bevölkerung in Preußen beschreibt. Sein Werk ist ein Sittengemälde Ostpreußens im 18. Jahrhundert, doch seine hohe dichterische Qualität mit seinen breiten Natur- und Kulturschilderungen, fein strukturierten Charakterdarstellungen und zeitlosen Überlegungen über den Sinn des Lebens sowie Glaubens und mit seinem Streben nach einer gerechten Welt vermag auch heute, den Leser in den Bann zu ziehen.

Konzert

Martynas Levickis

Sonntag, 13. Oktober 2013, 18.30 Uhr
Terzo Mondo, Berlin

16.Oktober
- 15.November 2013

LETTLAND HEUTE
Montag, 14. Oktober 2013, 18.30 Uhr
Einführungsveranstaltung mit einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion, die uns Lettland verstehen lässt, gefolgt von der Vorstellung des Programms der EUROPA-KULTURTAGE 2013 und einer Präsentation dessen, was Interessierte in Riga, der Kulturhauptstadt Europas 2014, erwartet.
Goethe-Universität, Campus Westend, Präsidium, Foyer PA-Gebäude, Grüneburgplatz 1, Frankfurt
(Eintritt frei, jedoch Anmeldung erforderlich (per E-Mail an: >cultural-days-events@ecb.europa.eu<)

Großes Eröffnungskonzert der Europäischen Kulturtage 2013 der Europäischen Zentralbank
Mittwoch 16. Oktober 2013
Alte Oper Frankfurt / M, 20.00 Uhr, Großer Saal

Lettisches Nationalorchester
Ainars Rubikis Leitung
Baiba Skride Violine
Reinis Zarins Klavier
Lettischer Nationalchor

Emils Darzins Valse mélancolique für Orchester
Peteris Barisons Drei Stücke aus der Sinfonischen Suite "The Flower Wreath" ("Sundew", "Butterfly Orchid","Rose")
Lettische Rhapsodie für Klavier und OrchesterCamille Saint-Saens Introduktion und Rondo Capriccioso für Violine und Orchester
Jazeps Medins Lettisches Capriccio für Violine und OrchesterRichard Wagner Vorspiel 1. Akt "Rienzi"Jazeps Vitols "Birch-Tree in Autumn" für gemischten Chor, Text: Fricis Bārda
Aldonis Kalnins (arr.): Lettisches Volkslied "Spell of Silver Rain" für gemischten Chor
Jazeps Vitols "Love Song" aus "Three Gypsy Songs" für gemischten Chor, Text: Fricis Bārda
Eriks Ešenvalds "Stars" für gemischten Chor und gestimmte Gläser, Text: Sara Teasdale
Rihards Dubra Te Deum für Chor und Orchester

Alten Oper Frankfurt

Übersicht Gesamtprogramm

Animationsfilme,
vorgestellt von Vladimirs Leščovs
„Bezmiegs Insomnia”, Lettland 2004, Regie: Vladimirs Leščovs
„Zuduši sniegā”, (Lost in Snow), Lettland 2007, Regie: Vladimirs Leščovs
„Spārni un Airi” (Wings and Oars), Lettland 2009, Regie: Vladimirs Leščovs
„Villa Antropoff”, Lettland 2012, Regie: Vladimirs Leščovs
„Vanadziņš” (Little Hawk), Lettland 1978, Regie: Arnolds Burovs
„Veterinārārsts” (Veterinarian), Lettland 2007, Regie: Signe Baumane
„Zima”, Lettland/Estland 2010, Regie: Ingrīda Pičukāne
„Norīt krupi” (To Swallow a Toad), Lettland 2010, Regie: Jurģis Krāsons

Freitag, 18. Oktober 2013, 20.15 Uhr
Kino d. Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41

Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt / M

„A Sense of Place“ – Zeitgenössische lettische Fotografie
Drei lettische Fotokünstler und ihre Sicht auf ihr Land: Das zeitgenössische Lettland in Bildern von Arnis Balčus, Reinis Hofmanis and Alnis Stakle.
Freitag, 18. Oktober bis Sonntag, 10. November 2013
Vernissage: Donnerstag., 17. Oktober 2013, 19.00 Uhr
AusstellungsHalle, Sachsenhausen, Schulstraße 1A, Mi.-Do. 18.00-20.00 Uhr, Fr.-So. 14.00-18.00 Uhr

AusstellungsHalle
Schulstraße 1 A
60594 Frankfurt / M
Tel. 069/ 96200188

„Das lange Leben”
Jaunais Rigas Teatris (Neues Theater Riga) unter der Regie von Alvis Hermanis
Dokumentarisches Theater auf Grundlage von Recherchen: Fünf Schauspieler agieren in der gefeierten Bühnenproduktion als alte Menschen in einer postsowjetischen Gemeinschaftswohnung.
Samstag, 19. Oktober +
Sonntag, 20. Oktober 2013, 19.30 Uhr
Schauspiel Frankfurt, Schauspielhaus Franfurt/M

Schauspiel Frankfurt
Neue Mainzer Str 17
60311 Frankfurt / M

Jaunais Rigas Teatris

Litauisches Fremdenverkehrsamt in Deutschland
c/o AVIAREPS TourismGmbH
Josephspitalstraße 15
80331 München
Tel. 089-55 25 33 411

„Riga TOP!“
Mittelalterliche Hansestadt und Zentrum des Jugendstils: Ein Blick auf die architektonischen Schätze Rigas, dessen Altstadt UNESCO-Kulturerbe ist.
Donnerstag, 24. Oktober
bis Samstag, 23. November 2013
Mo. - Fr. 8.00 - 22.00 Uhr, Sa. 8.00 - 16.00 Uhr
Vernissage: Mittwoch, 23 Oktober 2013, 18.30 Uhr
Goethe-Universität, Campus Westend, House of Finance, Grüneburgplatz 1

Goethe-Universität
Grüneburgplatz 1
60323 Frankfurt / M

Vom Barock zur Moderne
Iveta Apkalna (Orgel), Inga Kalna (Sopran), Reinhold Friedrich (Trompete)
Orgel solo, Orgel und Trompete, Orgel und Gesang: Kompositionen von Bach bis Arturs Maskats, der eigens für diesen Abend eine Rilke-Vertonung geschaffen hat.
In Kooperation mit der Stadt Frankfurt am Main
Samstag, 26. Oktober 2013, 20.00 Uhr
Frankfurter Paulskirche, Paulsplatz 11

Eintritt frei, jedoch Platzkarten erforderlich
(erhältlich im Infoshop in der EZB, Kaiserstraße 29; Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00-18.30 Uhr)

26.Oktober - 3.November 2013

Partnerland: Estland

Estland ist das offizielle Partnerland der hanseboot 2013. Die enge wirtschaftliche und kulturelle Verbindung von Estland und Deutschland geht auf die Glanzzeit der mittelalterlichen Politik- und Handelsunion Hanse zurück. Tallinn – damals Reval – war die östlichste Hafenstadt und Handelsstützpunkt der Vereinigung. Von Tallinn aus nahmen Waren wie Honig und Leinen aus Nowgorod oder Pelze und Wachs aus Russland ihre Reise in die Handelshäfen von Nord- und Westeuropa auf.

Auch heute ist der Tallinner Hafen gemeinsam mit dem Hafen von Muuga der größte der Ostsee – sowohl, was den Warenverkehr als auch Passagiertransport anbelangt. Die estnische Reederei Tallink ist wiederum das größte Schiffsunternehmen der Ostsee-Region und in beiden Bereichen (Personenschifffahrt, Frachttransport) tätig. Neben etlichen Transithäfen verfügt Estland über gut 100 Kleinhäfen und Anlegeplätze. Ca. 25 davon sind in der Lage, auch größere Segelyachten zu empfangen.

Estland Stand: Halle B6, Stand 160

Estnische Aussteller

Infos Estland

Stadterneuerung und Regeneration ehemaliger Industriegebiete in Europa zwischen Riga, Frankfurt und Warschau.
Moderation: Oskars Redbergs, Riga International School of Economics and Business Administration (RISEBA)
Donnerstag, 31 Oktober 2013, 19.00 Uhr
Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43

Filmreihe
Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41

Spielfilm „Cilvēki tur” (People Out There)
Lettland 2012, Regie: Aik Karapetian, russisches Original mit englischen Untertiteln
Freitag, 1. November 2013, 18.00 Uhr

Spielfilm „Miglā“ (Im Nebel)
Deutschland/Russland/Lettland/Niederlande/Weissrussland 2012, Regie: Sergei Loznitsa, russisches Original mit deutschen Untertiteln
Sonntag, 3. November 2013, 20.30 Uhr

Dokumentarfilm und Spielfilm mit anschließender Diskussion
Regisseurin Laila Pakalniņa im Gespräch mit Gaby Babic, Leiterin des Filmfestivals goEast
„Pa Rubika ceļu” (On Rubiks‘ Road)
Lettland 2010, Regie: Laila Pakalniņa, Original m. engl. Untertiteln
„Picas“ (Pizzas)
Lettland 2012, Regie: Laila Pakalniņa, Original m. engl. Untertiteln
Mittwoch, 6. November 2013, 20.15 Uhr

Spielfilm „Vecāks par desmit minūtēm“ (10 Minutes Older)

Lettland 1978. Regie: Hercs Franks, ohne Dialoge
Spielfilm „Dokumentālists“ (The Documentarian)
Lettland 2012. Regie: Ivars Zviedris, Inese Kļava, Original mit englischen Untertiteln
Freitag, 8. November 2013, 18.00 Uhr

Spielfilm „Mammu, es tevi mīlu”
(Mother, I love you)
Lettland 2013, Regie: Jānis Nords, Original m. engl. Untertiteln
Samstag, 9. November 2013, 16.00 Uhr

Spielfilm „Ūdens“ (Water)
Lettland 2005, Regie: Laila Pakalniņa, Original m. engl. Untertiteln
Spielfilm „Ķīlnieks (The Hostage)
Lettland/Estland/Slowenien 2006, Regie: Laila Pakalniņa, Original m. engl. Untertiteln
Samstag, 9. November 2013, 20.30 Uhr

Spielfilm „Papa Gena“
Lettland 2001, Regie: Laila Pakalniņa, ohne Dialoge
Spielfilm „Ozols” (The Oak)
Lettland 1997, Regie: Laila Pakalniņa, ohne Dialoge
Spielfilm „Leiputrija“ (Dreamland)
Lettland 2004, Regie: Laila Pakalniņa, ohne Dialoge
Sonntag, 10. November 2013, 20.30 Uhr

Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt / M

„Eleven”
Laima Jansone (Kokle), Olafs Okonovs (Video), Artis Orubs (Percussion)
Audiovisueller Zusammenklang: Virtuose Improvisationen auf der Kokle, dem traditionellen lettischen Zupfinstrument mit elf Saiten, und eine Filminstallation über die kosmologische Theorie der elf Parallelwelten.
Dienstag, 5. November 2013, 19.30 Uhr
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Eschersheimer Landstr. 29-39

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Eschersheimer Landstraße 29-39
60322 Frankfurt / M

5..–10. November 2013

Samstag, 9. November 2013 // 19.30 Uhr
Schauspielhaus Leipzig
Jaunais Rīgas teātris (Neues Theater Riga)
»Melnais piens« (»Schwarze Milch«)
Text und Inszenierung: Alvis Hermanis
(In lettischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung)

Instrumenti
Pop-Avantgarde: Die Musiker Shipsi (Jānis Šipkēvics) und Reynsi (Reinis Sējāns) bieten mit ihrem 2009 gegründeten Elektropop-Projekt „Instrumenti” nicht nur einen unverwechselbaren Sound, sondern auch eine hinreißende Bühnenshow.
Mittwoch, 6. November 2013, 21.00 Uhr
Gibson Club, Zeil 85-93, Frankfurt

Gibson Club

Webseite INSTRUMENTI

„Adieu Atlantis!”
– Lebenserinnerungen von Valentīna Freimane, Deutsch von Matthias Knoll, in Zusammenarbeit mit der Autorin
Die Autobiographie der 1922 geborenen lettisch-jüdischen Theater- und Filmwissenschaftlerin ist in Lettland zum Bestseller geworden: Matthias Knoll liest aus seiner Übersetzung, die voraussichtlich 2014 erscheinen wird.
Dienstag, 12. November 2013, 19.30 Uhr
Literaturhaus Frankfurt, Schöne Aussicht 2

Lesung
„Unerhört!”
- Geschichten & Gedichte aus Lettland -
Der Berliner Übersetzer Matthias Knoll, der seit mehr als 20 Jahren in Riga zu Hause ist, öffnet seinen Koffer voll lettischer Literatur. Mit einigen Büchern und einem kräftigen Schwung unveröffentlichter (und somit bis dato „unerhörter!”) Texte gestaltet er einen ebenso gehaltvollen wie unterhaltsamen Abend. Wohin die Reise uns wohl führen wird?
Mittwoch, 13. November 2013, 19.30 Uhr
Literaturhaus Frankfurt, Schöne Aussicht 2

Literaturhaus Frankfurt
Schöne Aussicht 2
60311 Frankfurt /M

Podiumsdiskussion - „RIGA TALKS“
Riga im Zeitraum bis 1914 als Modell europäischer Stadtkultur im 21. Jahrhundert.
Moderation: Prof. Dr. Kaspars Kļaviņš, Emirates College of Technology, Abu Dhabi
Montag, 14. November 2013, 19.00 Uhr
Goethe-Universität, Campus Westend, House of Finance, Erdgeschoss, Grüneburgplatz 1

Goethe-Universität
Grüneburgplatz 1
60323 Frankfurt / M

Stimmen und Stimmungen
Staatliches Kammerorchester „Sinfonietta Rīga” unter der Leitung von Normunds Šnē, Lettischer Radiochor unter der Leitung von Sigvards Kļava, Solistin: Kristine Blaumane (Cello)
Zwei herausragende lettische Ensembles, die zeitgenössische Musik interpretieren, bestreiten ein Programm mit Werken von Ēriks Ešenvalds, Pēteris Vasks und der bulgarischen Komponistin Dobrinka Tabakova.
Freitag, 15. November 2013, 20.00 Uhr
Gesellschaftshaus Palmengarten, Palmengartenstraße 11

Palmengarten der Stadt Frankfurt
Siesmayerstraße 61
60323 Frankfurt / M
Ticket-Hotline: 069-9200220